FATBike Transalp. Unser Fazit.

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Am 28. Juni sind wir aufgebrochen zur FATBike Transalp, sechs Tage später war alles schon wieder vorbei. Zeit für ein Fazit.

Ein bischen FATBike Transalp für zu Hause: die täglichen Tourberichte

In unseren täglichen Tourberichten haben wir versucht, Erfahrungen und Eindrücke festzuhalten und mit Text, Foto und Video widerzugeben. Abgesehen von einigen technischen Schwierigkeiten, z.B. Problemen beim Live Tracking, sind wir da schonmal wie geplant voran gekommen.
Nach den Etappenenden hieß es täglich: Bilder sichten, sortieren, auswählen und nachbearbeiten. Es mussten Artikel geschrieben und korrigiert werden und parallel habe wir noch ein paar Videosequenzen zu kurzen Tourvideos zusammengeschnitten. In der Regel waren wir damit so gegen Mitternacht fertig. Echt ein Sack voll Arbeit, aber das viele positive Feed Back war uns täglich Ansporn genug, um uns wieder den Abend um die Ohren zu schlagen. Vielen Dank!

Am Schrofenpass

Am Schrofenpass

Transalp nach Heckmair – ein Härtetest als Rundum-Sorglos-Paket

Nicht nur untereinander sondern vor allem auch mit vielen erfahrenen Alpencrossern haben wir immer wieder über die Heckmair Route diskutiert. Es hieß sie sei zu hart für die gebotenen Trails, in großen Teilen gar nicht erst fahrbar, dazu gespickt mit Straßenetappen. Außerdem wurden wir immer wieder eindringlich vor den verschneiten Pässen gewarnt, die nicht überquerbar seien.
Okay, so ganz können wir da nicht widersprechen. Auch ohne Transalperfahrung behaupten wir einfach mal, dass es sicher bessere, schönere, Singletrail-lastigere, etc. Routen gibt. Aber danach haben wir ja nicht gesucht. Wir wollten den ultimativen Test für unsere FatBoys. Wir wollten schnelle Downhills genauso wir schweißtreibende Anstiege, lange Schiebe- und Tragepassagen und restlos verblocke Trails. Wir wollten heißes Sommerwetter genauso wie strömenden Regen. Und wir wollten genauso über Schotter fahren wie auch über Asphalt und Schnee. Kurz: wir wollten so viele Situationen eines durchschnittlichen Bikerjahres  wie möglich in unsere sechs Tage pressen!
Und ich denke wir können mit Fug und Recht behaupten: wir hatten das zweifelhafte Glück, dass uns das auch gelungen ist.
Wir haben die Heckmair Route weniger als Transalp-Route verstanden, sondern eher als riesigen Testparcour auf dem wir unsere FatBoys sechs Tage auf Herz und Nieren prüfen konnten.

Also alles richtig gemacht? Grundsätzlich ja, nur sind wir inzwischen der Meinung, dass die für uns logistisch äußerst aufwändige Verschiebung um 2 Wochen nicht hätte sein müssen. Selbst mit den am Vortag frisch gefallenen 25 cm Neuschnee war z.B. der Scalettapass problemlos zu schaffen. Aber schlauer ist man meistens erst hinterher. Und lieber so als am Scalettapass zu einer Portion Eis am Stiel gefroren zu sein.

Neuschnee am Scalettapass

Neuschnee am Scalettapass

Fat, Boy!

Eine der wichtigsten – oder eigentlich DIE wichtigste Frage haben wir aber nun noch garnicht beantwortet. Wie geht es eigentlich den FatBoys? Am Ende ging es ja nur darum, genau das herauszufinden.

Und um es gleich vorweg zu nehmen: Fatty rules! Im bisherigen Leben waren wir immer auf Freeride und XC Race Hardtails unterwegs. Die haben ausgedient. Selbst in den extremsten Situationen unserer Tour hätte wir kein Bike lieber gehabt als unsere Fatties. Natürlich kann man einen 9 Kilogramm leichten Carbonracer einfacher auf einen Pass tragen. Und mit einem Rennrad hätten wir die laaaaangen Straßenstücke vermutlich ein wenig schneller abgespult. Und mit einem waschechten Downhiller hätte der eine oder andere Trail noch mehr Spaß gemacht.
Aber kein anderes uns bekanntes Bike ist so vielseitig wie unsere FatBoys. Beispiel: nichtmal in den kniffligsten Abfahrten haben wir den Sattel runter machen müssen. Naja, wir hatten eh keine Schnellspanner dran.

Die Bikes selbst haben die ganze Belastung auch geduldig über sich ergehen lassen. Wir sind wirklich nicht zimperlich damit umgegangen, aber es gab keinerlei Ausfälle oder Schäden. Außer zwei Snakebites und ein paar Kratzern ist nichts passiert. Selbst die Avid Bremsen haben die harte Witterung ohne nennenswerten Verschleiß überstanden – was wir allerdings auch nicht anders erwartet hatten. Trotz aller Kritik an Avid Bremsen hat sich die X0 Trail bei uns erneut als extrem standfest und zuverlässig erwiesen.

Ein paar Erfahrungen mit dem FatBoy möchten wir speziell erwähnen, da sie auf langen Touren lästig werden können. Thema Schläuche: die sind scheinbar aus einem speziellen Gummi – man merkt schon dass sie sich sehr glatt anfühlen. Leider lassen sie sich nur sehr schwer mit normalen Flicken dauerhaft abdichten. Für eine Tagestour reicht es allemal, aber nach spätestens 2 Tagen musste ich immer nachpumpen. Ein Traum mit einer winzigen Handpumpe. Dabei sind FATBike Schläuche unterwegs nur schwer zu bekommen, wiegen als Ersatz im Rucksack schnell 500 Gramm und kosten locker das dreifache eines normalen MTB Schlauchs. Von daher empfiehlt es sich, entweder Ersatz einzupacken oder gleich andere Schläuche zu verbauen.
Das Andere ist die Schaltung. Wir hatten schonmal geschrieben, dass die Mischung aus SunRace Kassette, KMC Kette, E13 Kettenblättern und SRAM X0 Shiftkit nicht optimal harmoniert. Im normalen FATBike Alltag fällt das nicht weiter ins Gewicht. Bei harten Transalp (oder Expeditions-)Einsatz kracht es aber häufig sehr ordentlich, was nicht nur hohen Verschleiß mit sich bringt. Gerade wenn man beim Schalten keine Rücksicht auf die Komponenten nimmt, kann ist das Risiko von Schäden an (vor allem) Kette und Kassette hoch sein. Wir würden daher zumindest Kette und Kassette gegen aufeinander abgestimmte Komponenten tauschen. Ideal wäre aber sicher ein Antriebsstrang von durchweg einem Hersteller.
Die dritte Erfahrung, die aber vermutlich leider nicht nur für den FatBoy gilt ist, dass die Schaltaugen recht empfindlich sind. Wir haben eines geschrottet (zum Glück schon vor der FATBike Transalp) als ein größerer Stein gegen das Schaltwerk geflogen ist. Hier empfehlen wir unbedingt ein oder zwei Schaltaugen als Ersatz dabei zu haben. Wir haben zwar während der FATBike Transalp keins gebraucht, aber Vorbeugen ist ja bekanntlich besser als sich auf die Füße zu kotzen 😉

FATBike Transalp am Scalettapass

Wie viele Energieriegel passen in einen Tag?

Zu guter Letzt noch ein paar Worte, wie WIR eigentlich klar gekommen sind. Unsere Transalperfahrungen halten sich ja eher in Grenzen und gerade mit einem Fatty unter'm Hintern ist ja nochmal alles anders. Was uns aber besonders freut: alles Paletti!
Außer Gefrierbrand an den Händen und Sonnenbrand an den Beinen haben uns am Ende nur die Knie ein bissl genervt. Auch kein Wunder nach den lange Tragepassagen.

Wir hatten in unserem Rucksack Sitzcreme genauso dabei wie Kopfschmerztabletten, Voltaren Gel und was man sonst alles brauchen könnte. Liegt alles wieder so im Schrank wie wir es rausgenommen haben! Selbst der Tag im Regen hatte keine Folgen, die wir irgendwie hätten behandeln müssen. Abgesehen von einer gefühlten Stunde auf dem Saunaofen!

Während der Tour haben wir permanent Energie nachgefüllt. Am letzten Tag gingen allein fünf fette Energieriegel plus zwei Bananen, zwei Liter Energydrink und ein großer Teller Pasta durch. Dazu Frühstück und Abendessen. So konnten wir aber locker und ohne Leistungseinbrüche durchfahren. Oder schleppen. Was gerade nötig war.

Hier mal an eine FATten Dank an alle, die uns vorher zum Thema Transalp beraten haben – Eure Tipps waren mehr als Gold wert. Ohne sie wäre unser Fazit an dieser Stelle sicher deutlich schlechter ausgefallen!!!

Ist nach der FATBike Transalp nun auch vor der FATBike Transalp?

An dieser Stelle sind wir uns noch nicht so recht einig. Vermutlich werden wir nochmal eine Tour ohne das ganze Drumherum machen, um uns eine Meinung zu bilden. Natürlich wieder mit dem FatBoy. Auf alle Fälle können wir jedem raten, es mal mit einem FATBike zu versuchen. Der überlegene, entspannte Gefühl ein Fatty zu fahren hilft dem Genuss der Tour nochmal deutlich auf die Sprünge.

Ankunft am Gardasee

Ankunft am Gardasee

14 Responses

  1. DerMario

    Hallo Männers,

    meine FatBike Transalp (ebenfalls Heckmair-Route) ist nun auch „gefinisht“!
    Hatte ich anfangs noch gedacht, unter besseren Bedingung als ihr zu Fahren, wurde ich schon am Start eines Besseren belehrt 🙂 Oberstdorf lag unter schweren Wolken, das heißt Regen. Unterwegs gab es eigentlich bis auf den letzten Tag immer mal eine kleine Schauer, der Scaletta-Pass trumpfte auch Ende August noch mit fett Schnee auf! So konnte ich eure geschilderten Erlebnisse quasi hautnah nachempfinden! Und nun, nach 444km und 14300 Hm teile ich eure Einschätzung hinsichtlich der Eignung eines Fatbike’s für eine Transalp uneingeschränkt. Keine Minute habe ich bereut. Einen Ersatzschlauch hatte ich mir auf den Rahmen gebunden, am Ende zum Glück aber doch nicht benötigt. Am zweiten Tag habe ich mir aber einen Nagel in den Hinterreifen gefahren, dessen Loch sich am besten mit den selbstklebenden Flicken von Parktool reparieren ließ. Der erste Rep.Versuch mit dem üblichen TipTop-Kit versagte leider.
    Ein Wort noch zu den Bremsen: Ich hatte die serienmäßige „Tektro“ gleich beim Händler gegen eine Formula C1 tauschen lassen. Eigentlich wollte ich ja Shimano’s STX, die aber grad nicht vorrätig war. Die C1 werkelt nun mit einer 160mm Bremsscheibe hinten und mit einer 180mm am Vorderrrad. Fazit: Grenzwertig! Und das bei einem Lebendgewicht von 73kg, mit 6,5 kg schwerem Rucksack. Der am Start brandneu eingesetzte Satz Beläge ist Geschichte! Die Scheiben waren nach JEDER Abfahrt am Glühen. Ansonsten gab es am Bike überhaupt keinen Anlass zu Kritik. Der Antrieb ist übrigens noch im original-Zustand! Kein Problem.
    Insbesondere in den schwierigeren Weg-Passagen konnte das „Fatboy“ voll und ganz überzeugen.

    Viele Grüße
    DerMario

    (Die Touren-Berichte finden sich unter http://schoenies.org (Kategorie: AlpenX Team 1 )

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    • GrossMatt

      Hi Mario,

      danke für Deinen Erfahrungsbericht und schade, dass es Dich auch so erwischt hat. Und cool, dass Du trotzdem durchgefahren bist!

      Mit den Bremsen denke ich auch, dass alles unter 200mm unterdimensioniert ist, zumindest für eine Transalp. Man unterschätzt die Hebelwirkung der extrem großen Räder und die Wirkung der enormen Traktion. Unsere 200mm Vierkolbenbremsen vorn und hinten haben die Tour gut verkraftet und auch nie mit Überhitzung zu kämpfen gehabt. Aber weniger „Beef“ hätten wir nicht haben wollen.
      Bist Du mit einem Satz Bremsbelägen ins Ziel gekommen oder musstest Du noch unterwegs wechseln?

      Und was mich noch interessieren würde: wie hast Du gegenüber den anderen Standard MTBs in Deinem Team mit dem Fatty performt?

      FATte Grüße

      Matt

  2. DerMario

    Männers, eine Frage ist für mich auch noch nicht beantwortet, oder es ging aus den bisherigen Berichte n auch nicht hervor: In welcher physischen Verfassung habt ihr euch eigentlich befunden? Will heißen, wie habt ihr euch vorbereitet? Habt ihr einen Trainingsplan absolviert, seid ihr Marathons im Vorfeld gefahren?? Habt ihr eventuell eine Lizenz, was bedeuten würde, ihr seid ohnehin ganz gut trainiert?? Es war immer nur zu lesen, dass es eure erste TransAlp sei. Das heißt aber eigentlich noch gar nix, wenn es um die tatsächliche physische Verfassung geht 🙂

    Viele Grüße
    DerMario

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    • GrossMatt

      Moin Mario,

      eine echte Vorbereitung hatten wir nicht wirklich. Keine Marathons, kein Trainingsplan. Lizenzen haben wir auch nicht. Wir fahren nichtmal Rennen. Allerdings biken wann immer es geht oder fahren Rennrad. Und in den Wochen vor der Tour sind etliche hundert Kilometer zusammengekommen. Aber eben nur auf’s Bike setzen und losfahren, ohne Pulsmesser oder konkreten Plan. Von daher sage ich mal „hobbybikerfit“ :).
      Für die Tour war’s super, aber wer z.B. den Ehrgeiz besitzt, den Anstieg zum Chaschauna Pass oder Passo die Campo durchzufahren sollte definitiv mehr machen als wir um sich vorzubereiten 😉
      Gerade am Chaschauna fahren ja angeblich einige Leute durch, wovor ich allergrößte Respekt habe.

      Grüße

      Matt

  3. Jochen

    Hallo zusammen!

    Herzlichen Glückwunsch zu dieser Aktion und vielen Dank für eure Berichterstattung.

    Da ich selbst im Moment auf der Suche nach einem neuen Untersatz bin, das dauert bei mit immer ne Zeitlang……….., finde ich eure Hinweise diesem Thema äusserst hilfreich und eure Fahrberichte sehr eindrucksvoll, tolle Videos und klasse Bilder kommen noch dazu.

    Ich bleibe immer beim Thema Fatbike hängen und fühle mich durch euch bestätigt das ein „Dickes“ für mich in Frage kommt, passt auch zu mir…….*hust*

    Trotzdem sind es ein-zwei Fragen die offen bleiben, möglicherweise habt ihr dazu eine Meinung oder seid schon an anderer Stelle darauf eingegangen:
    1. Federgabel: ja-nein habt iht schon etwas dazu gesagt, muss man sich gut überlegen
    2. Variostütze: das Fatboy hat meines Wissens keine, habt ihr die vermisst?
    3. Bremsen: Warum haben fast alle Fatbikes eher unterdimensionierte Bremsen…………..180/160 erscheint mir insbesondere bei hohem Fahrergewicht und je nach Einsatz grenzwertig. Tuningmassnahmen habt ihr sehr schön beschrieben, vielen Dank dafür.
    4. Transport: wenn man viel unterwegs ist und sein Fatbike dabei haben will kommen eigentlich nur Sonderlösungen in Frage oder ein Auto in das man das Teil reinstellen kann, normale Träger kann man hier wohl vergessen………..

    Es wird wohl für mich ein Fatbike werden, die Hersteller präsentieren dieser Tage die neuen Modelle und da finden sich sehr interessante Sachen wie z.B. der Nachfolger des „kleinen“ Fatboy, das Pro oder auch das schon vorgestellte Scott.

    Nochmals danke und Respekt für euer Engagement

    Viele Grüsse!
    Jochen

    Antworten
    • Schneiderlai

      Hallo Jochen,

      vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und das Lob zu unseren Berichten. Natürlich möchte ich auch auf deine Fragen eingehen…
      1. Federgabel: Wir finden, nur ohne Federgabel erfährst du ein FATBike so puristisch wie es ist, aber das hängt natürlich auch von den bisherigen Setups ab. Ein FATBike Fully wäre für uns zum Beispiel gar nichts, weil wir auch sonst nur auf Hardtails unterwegs sind. Ein Federgabel macht wenn dann wirklich nur für härteres Gelände Sinn, denn das Mehrgewicht trübt den Spaß sonst vielleicht an anderer Stelle. Die Federgabel bietet aber auch mehr Reserver.
      2. Wir fahren auch bei unseren anderen Bikes keine Variostützen. Speziell die FatBoy-Geometrie (bei uns die Größe M), verlangte nie die Sattelstütze nach unten zu schrauben. Aber auch hier gilt selbiges wie bei der Federgabel am Front End: Die Variostützt bietet trotz des erheblich höheren Gewichts sicher einfach mehr Reserve.
      3. Bremsen: Der Gedanke beim FATBike ist ja im Ursprung nicht, schnelle Downhills runter zu knüppeln, sondern eher auf schwierigem Terrain irgendwie vorwärts zu kommen. Wenn ich mich schleppend durch Schlammlöcher quäle, kann ich auf enorme Bremskraft verzichten. Als „tägliches“ Fahrgerät aber würde ich persönliche zu größeren Bremsen raten. Aber auch das ist abhängig von Fahrstil und bisheriger Ausstattung. Wir bremsen beide immer erst kurz vor Hindernis kurz und knackig an, da brauchen wir Leistung. Grundlegend ist die Deore z.B. ja eine robuste Bremse, auch in den kleinen Abmessungen.
      4. Transport: Genau vor diesem Problem stehe ich auch gerade und habe sogar schon mit Thule Deutschland und Thule USA gesprochen. In den Staaten gibt es bereits ein FATBike Set für den Träger, das ist in Deutschland jedoch nicht zugelassen und deshalb nicht erhältlich 🙁 Ich bin gerade dran, eine Möglichkeit zu finden und gebe dir gern nochmal Bescheid, wenn ich neue Erkenntnisse dazu habe.

      Für deine Entscheidung, welches FATBike du nehmen wirst, werden wir ausführlich von der Eurobike und den vorgestellten Modellen berichten, vielleicht ist etwas für dich dabei.

      Viele Grüße,
      Daniel

  4. Mark

    Hallo Jungs,

    habe eure Seite durchforstet und versucht eure Entscheidung gegen eine Federgabel zu finden.
    Leider ohne Erfolg!

    MfG

    Antworten
    • GrossMatt

      Hi Mark,

      das ist korrekt, wir haben uns garnicht gegen eine Federgabel entschieden. Als wir unsere Bikes ausgewählt haben war weder die Bluto noch eine andere wirklich sknnvolle Federgabel für FATBikes auf dem Markt.
      Allerdings hängt es meiner Meinung nach sehr stark vom Einsatzgebiet ab, ob man eine Federgabel im Fatty haben muss. Wir sind problemlos ohne über die Alpen gekommen, und das auf teilweise heftigen Trails. Aber wir waren nie wirklich schnell dabei. Wenn man ernsthaft Downhill(rennen) fahren will ist eine Federgabel sicher notwendig.
      Da sie gegenüber einer Carbongabel aber locker weitere 1,5kg ans eh schon schwere FATBike bringt sollte man sich genau überlegen, was man mit dem Fatty vor hat. Jedes Kilo will geschleppt sein 😉

      Wir haben aktuell nicht vor, dauerhaft Blutos in die FatBoys zu bauen. Aber sicher werden wir es mal austesten. Und darüber berichten 🙂

      Grüße

      Matt

  5. marsbiker

    Gratuliere Männer zu dieser Leistung,grosser Respekt!
    Bin eigentlich auf diese Fatbikerei nur durch Zufall gekommen.
    War vor einer Woche auf Familienurlaub in Bibione und was steht
    da ganz neu am Hoteleingang?Fatbikes zum mieten:-).Eher aus
    langweile und bissl Neugier bin ich mit so einem Ding eine geführte
    MtB Tour mitgefahren(-2xdie Woche Superhotel:-)).Was soll ich noch
    sagen.Sand,Strand,coole Trails im sandboden Wald,die Fatbike’s sind
    Genial und perfekt gemacht dafür.War so begeistert davon das ich
    nächsten morgen eine lange Strandtour um Bibione machte.Das Gebiet
    Im Norden langt für Stunden und man ist ganz alleine auf den Trails
    Im Pinienwald.Kann das Hotel für alle Bikerfamilien nur empfehlen,nicht
    ganz billig aber es passt ALLES.Übrings gibt es ende Sept. ein Mtb-6 Stunden
    Rennen mit 3000€ Preisgeld,wäre das nichts für euch Beisser?mehr unter hotel-bibionepalace.Lg marsbiker
    PS:Was haltet ihr von dem Stadler Fatbike?

    Antworten
    • GrossMatt

      Hi Marsbiker,

      FATBikes zum mieten? Das klingt super! Besser kann man nicht testen – und offenbar hat es ja funktioniert 🙂
      Danke für den Hinweis mit dem Rennen (und den „Beißer“ – ehrt uns!). Wir haben da schon Ideen…
      Das Stadler FATBike haben ich selbst nich nicht gesehen, unser Kumpel Piet hatte aber mal eins in den Fingern und sagte mir es sei gut gemacht für seinen Preis. Wir werden mal eins testen falls wir eins auftreiben können!

      Grüße und viel Spaß mit dem FATBike, welches Du Dir bald kaufen wirst 😉

      Matt

  6. Capitano

    Hey Jungs,

    super klasse, der Bericht. Überlege ernsthaft, mal meinen Fuhrpark bestehend aus meinem geliebten Hardtail um ein FATBike zu ergänzen.

    Ich habe über Euren Artikel auf meiner Webseite einen Blog verfasst. Hier der Link.

    Gutes Biken noch
    Capitano

    Antworten
    • GrossMatt

      Hi Capitano,

      danke für deinen Beitrag und den Blog! Wegen FATBike nur los! Unser Motto: Hast Du keins, brauchst Du eins! 😉

      Grüße und Gutes Biken zurück

      Matt

  7. Jürgen Buchmann

    Servus Jungs

    Nochmal meinen Respekt zu Eurem Durchaltevermögen ( und dem der Fatboy`s ) 😉
    Ich war jeden Tag sehr gespannt auf den Tourbericht.
    Das habt Ihr sehr gut gemacht , vielen Dank für Eure Mühe.
    Es hat sich angefühlt als ob man selbst dabei gewesen wäre.

    Macht`s gut und ich hoffe , das man bald wieder etwas von Euch hört.

    Viele Grüße aus dem Allgäu ,
    Jürgen

    Antworten
    • Schneiderlai

      Servus Jürgen, Vielen Dank für deine Unterstützung! Wir freuen uns sehr, das wir euch das geben konnten und möchten uns an dieser Stelle auch nochmal bei Barny (Bernd Widmann) unserem Fotografen bedanken. Und das nähste Mal kommt ihr einfach alle mit on Tour! Wir arbeiten bereits an neuen Ideen, wir hören uns also sicher wieder… Viele Grüße, Daniel

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