Jetzt auch die Einsteiger FATBikes 2016 entdecken: www.fat-bike.de/einsteiger-fatbikes-2016

Wer den Einstieg in die Schwergewichtsklasse des Mountainbikings bisher nicht geschafft hat bzw. wegen der relativ hohen Preise für FATBikes nicht schaffen wollte, für den tun sich mit den neuen Einsteiger FATBikes von 1.000 EUR bis 1.400 EUR neue Perspektiven auf. Wir wollen euch heute mal ein paar Einsteiger FATBikes vorstellen. Und wer weiß, vielleicht schafft es ja noch eines kurzfristig unter euren Christbaum?! Und wenn der Weihnachtsmann schon schwer schleppen muss, haben wir ihm die Suche erleichtert und die folgenden Bikes alphabetisch sortiert…

Ach ja, noch ein wichtiger Hinweis: wir haben gewissenhaft recherchiert um Bikes zu finden, die tatsächlich in Deutschland verkauft werden. Allerdings haben wir aber auch keinen Einblick in die Verfügbarkeit bei den Lieferanten und Shops. Wenn als der Weihnachtsmann nichts bringt müsst Ihr leider selbst beim Bikedealer nachfragen…

Einsteiger FATBike Bulls Monster

Mit schlanken 4.0er Schwalbe Jumbo Jims bereift rollt das erste Einsteiger FATBike unserer Reihe auf die Bühne. Das FATBike Bulls Monster ist mit 2×10 Shimano XT / Deore Mix und hydraulischen Tektro Scheibenbremsen ausgestattet.

Einsteiger FATBike Bulls Monster

Einsteiger FATBike Bulls Monster für 1.299 EUR

Klar, man kann bei Anbauteilen in dieser Preisklasse nicht mit High-End Tuning Parts rechnen. Doch verlässliche Teile sollten schon verbaut sein. Schließlich soll einem das FATBike das Leben leichter und nicht schwerer machen. So hat Bulls dem Monster Stattelstütze, Lenker und Vorbau aus dem Regal von STYX verpasst. Platz nimmt der Einsteiger auf einem Selle Royal Seta M1. An der Front verbaut Bulls eine Aluminium Starrgabel. Im Paket kostet das Einsteiger FATBike Bulls Monster gerade 1.299 EUR. Wem die steife Alugabel zu unkomfortabel ist, für den hat Bulls auch noch das 300 EUR teurerer Monster S im Angebot. S steht in dem Fall dank der Rock Shox Bluto wohl für „suspended“.

Corratec Roar aus Deutschland

Gerade einmal 200 Stück gab es vom Corratec Roar, ebenfalls ein Einsteiger FATBike zum Preis von 1.299 EUR. Corratec sagte uns, das jetzt im Winter eventuell nochmal eine kleine Stückzahl nach kommt, genaues wissen wir aber leider nicht.

Saugünstig, aber leider auch streng limitiert: Corratec Roar

Saugünstig, aber leider auch streng limitiert: Corratec Roar

Das Roar ist, wie auch das Bulls, mit einfachen aber robusten Aluminium Anbauteilen bestückt. Dazu gesellt sich ein Shimano 2×10 Antriebsstrang. Etwas ausgefallen am Einsteiger FATBike von Corratec sind die Reifen mit Spinnenprofil, die zwar cool aussehen, einem Surly Bud & Lou aber sicher in Sachen Traktion deutlich unterlegen sind. Die Starrgabel aus Aluminium wohnt behaglich ein einem tapered Steuerrohr. Damit ist das Corratect Roar optimal auf den Einbau einer Federgabel vorbereitet.
Beim Corratec Roar bleibt jetzt aber erstmal abzuwarten, ob es nochmal Nachschub vom deutschen Hersteller gibt.

Dynamics FATBike vom Stadler

Auf dem FATBike Jam im Harz durften wir das Dynamics Pure FATBike vom Stadler live begutachten. Und eins muss ich gestehen, dieses Einsteiger FATBike war besser verarbeitet als ich bei dem Preis vermutete. Im Ernst, für die 1.199 EUR ist das Stadler Daynamics Pure ein weiteres, sehr ernst zu nehmendes Mitglied im Club der dicken Einsteiger.

Stadler Dynamics FATBike (Quelle: Zweirad-Stadler.com)

Stadler Dynamics FATBike (Quelle: Zweirad-Stadler.com)

Reichlich Shimano XT-Komponenten und äußerst ausgewogene Geometrie machen das Fatty vom Stadler zum guten Allrounder. Für Vortrieb und Richtung sorgen die eher selten anzutreffenden Vee Tire Snowshoe 4.7 Reifen. Lobenswert: gebremst wird bereits hydraulisch, was in dieser Preisklasse längst nicht Standard ist. Vom Preisschild eingeholt wird das Dynamics aber bei der Gabel, hier muss das Pure ohne Federgabel auskommen. Allerdings verbirgt sich hier ein echter Knackpunkt: das Steuerrohr ist nicht tapered. Die Nachrüstung einer Rock Shox Bluto kommt daher leider nicht in Frage.

Das Felt DoubleDouble

Den Doppelpack von Felt hatten wir ja bereits vorgestellt. Mit dem Einsteiger FATBike Felt DoubleDouble 70 für schlappe 999 EUR bringt Felt nahezu konkurrenzlos alles an den Start, was ein ausgewachsenes Fatty so an sich haben muss.

Felt FATBike DoubleDouble 70

Felt FATBike DoubleDouble 30

So besitzen sowohl der Alurahmen als auch die wirklich schicke Alugabel bereits Steckachsen. Das Steuerrohr ist tapered, dem Einbau einer Federgabel steht also absolut nichts im Weg. Dass für den Preis keine Wunder machbar sind, liegt aber auf der Hand. Und so sorgen lediglich mechanische Scheibenbremsen für Verzögerung. Geschaltet wird ebenfalls „Basic“ mit einem 3×9 Antrieb aus einfachen Shimano Komponenten. Eine Überraschung ist dagegen der Laufradsatz, der nicht nur hochwertige Double Butted Speichen sondern auch leichte Alunippel besitzt und dazu noch mit hochwertigen Schwalbe Jumbo Jim Light Skin (!!) Reifen bespannt ist.
Unser Empfehlung an der Stelle: legt noch 300 EUR drauf und ihr dürft das Einsteiger FATBike Felt DoubleDouble 30 euer eigen nennen. Das Upgrade der Schalt- und Bremskomponenten und sogar eine verbaute RaceFace Kurbel rechtfertigen den Aufpreis dicke. Und das Eisblau ist richtig heiß!

Der Exot Fuji Wendigo

Fuji ist als Bikehersteller in Deutschland nahezu unbekannt, stellt aber mit dem Wendigo ebenfalls ein Einsteiger FATBike auf die Beine. Mit 2×10 Antrieb rollt das Fuji Wendigo auf Vee Tire Mission 4.0 Reifen über Schnee, Sand und Schlamm. Zum Preis von 1.299 EUR liegt der Exot im Mittelfeld unserer ausgewählten Kandidaten.

Einsteiger FATBike Fuji Wendigo für 1.299 EUR

Einsteiger FATBike Fuji Wendigo für 1.299 EUR

Wenn auch sicher dem günstigen Preis geschuldet – aber muss ein solcher Komponenten Mix wirklich sein? Shimano Deore und XT, SunRace, KMC, Tektro, FSA, SRAM X5… So bunt zusammengewürfelt verspricht der Antriebsstrang nicht direkt geschmeidige Funktion. Außerdem teilt sich das Fuji ein Problem mit dem Dynamics: das Steuerrohr ist gerade ausgelegt und schließt die Nachrüstung einer Federgabel damit aus. Wobei wir zuletzt gehört haben, dass das Fuji wohl doch ein Tapered Headtube hat. Wer also mit dem Gedanken einer Federgabelnachrüstung spielt, sollte beim Händler nachfragen was nun Sache ist!

Mondraker Panzer geht nach vorn

Wow, schon auf der Eurobike 2014 haben wir den Mondraker Panzer gesehen und dachten „Der springt doch gleich mit großem Satz nach vorn!“. Geduckte Haltung und aggressive Form lassen das Einsteiger FATBike vom spanischen Hersteller Mondraker mindestens optisch einen der vorderen Plätze belegen, auch wenn es in diesem Beitrag natürlich nicht um einen Schönheitswettbewerb geht.

Mondraker Panzer FATBike

1.399 EUR für einen echten Panzer? Not bad! Dafür gibts mit RaceFace Kurbel und SRAM X9 2×10 Antrieb sogar eine beachtliche Ausstattung. 4,5 Zoll reichen aus, um Mondrakers FATBike nach vorn zu schieben, die Kenda Juggernauts hatten wir ja auch mit im großen FATBike Reifentest. Dank tapered Steuerrohr kann die serienmäßig Alugabel jederzeit gegen eine Federgabel getauscht werden, allerdings muss dabei auch die Vorderradnabe gegen eine mit 150mm Einbaubreite getauscht werden.
Lediglich die winzigen 160mm Bremsen passen nicht ins FATte Bild. Hier kann ein kleines Upgrade sicher nicht schaden. Kann der Weihnachtsmann vielleicht gleich mit erledigen 😉

On One Fatty

Das On One Fatty haben wir ebenfalls auf dem FATBike Jam im Oktober gesichtet und gleich mal vor Ort getestet, welcher Reifen im Hinterbau des englischen FATBikes Platz findet. Mit 999 Pfund preist On One das Fatty aus, das neben Avid DB3 Scheibenbremsen eine SRAM X5 2×10 Gruppe bietet.

Das Fatty von On One

Auf die 70mm breiten Felgen zieht On One 4″ Reifen der eigenen Marke auf, unser Test beim FATBike Jam hat aber ergeben, dass sogar ein 4.6″ Specialized Ground Control Fat noch genügend Platz findet. Auch die übrigen Parts sind weitgehen mit dem On One Logo versehen. Die schicke und filigrane Stahlgabel kann auch hier durch eine Federgabel ersetzt werden. Durch den nur 170mm Hinterbau und die damit verbundene Kettenlinie sind allerdings die Möglichkeiten in Sachen Reifenbreite begrenzt.

Der Bulle unter den FATBikes: The Tusker von Rose

Einer unserer Leser, „Mühle“, hatte uns netterweise auf The Tusker von Versender Rose hingewiesen. Preislich passend in unsere Einsteiger FATBike Kategorie legt Rose mit The Tusker 1 die Messlatte auf 1.199 EUR. In zwei Rahmengrößen erhältlich überrascht The Tusker mit einer ziemlich klaren Komponentensprache. Kompletter Shimano Antriebsstrang mit 1×11-fach XT/SLX Mix, kombiniert mit RaceFace Kurbel, das ist sensationell für die Einsteiger FATBike Klasse. Komplettiert wird das Setup mit Easton EA70 Sattelstütze und Lenkeinheit von Spank. Gebremst wird by the way auf Deore Scheibenbremsen mit vorbildlichen 180mm Bremsscheiben.

Rose The Tusker 1 Einsteiger FATBike

Übrigens hat Rose auch beim Gabelbau mitgedacht: The Tusker ist mit 150mm Steckachse vorn und tapered Steuersatz nämlich Bluto-ready. Obwohl Rose als Versandmarke von vielen Bikern nicht unbedingt innig geliebt ist The Tusker ein äußerst konkurrenzfähiger Einstieg in die Welt der FATBikes ein echter Kauftipp! Kompliment und danke nochmal an „Mühle“ für den Hinweis.

SE Bikes F@R – vom anderen Ende der Welt

Mit nur 999 EUR schafft der australische Hersteller SE Bikes mit dem F@E den Einstieg in der FATBikes. Wir wollen aber nicht das F@E sondern das besser ausgestattete F@R vorstellen.

Australisches FATBike F@R von SE Bikes für 1.299 EUR

Australisches FATBike F@R von SE Bikes für 1.299 EUR

Matt Olive kommt das SE Bikes F@R der Australier daher, und soll sich so wahrscheinlich im dichten Busch des australischen Outback tarnen. Die Jungs von SE bestücken das 1.299 EUR teure Einsteiger FATBike mit Deore und X7 Komponenten, zahlreichen Parts mit eigenem Logo und 4,7 Zoll Vee Tire Bulldozer FATBike Reifen. Vorbildlich: die Hinterradnabe im 190mm Format wird per X12 Achse im Hinterbau Hinterbau gehalten. Laut Hersteller wurde ein 1,5 Zoll tappered Steuersatz verbaut, was die Nachrüstung einer Federgabel erlauben würde. Angesichts des Bildes zweifeln wir jedoch an dieser Aussage.

Specialized SE

Noch nicht offiziell bestätigt, die Gerüchte kochen aber schon hoch und etliches Shops haben es bereits gelistet: Specialized erweitert seine Palette nun auch in Richtung Einstieg und bringt wohl den FatBoy SE in Deutschland. Angeblich stehen nur 1.399 EUR auf dem Preisschild. Das SE ist zwar kein Vergleich zum großen Bruder, dem FatBoy Pro der mit satten 3.599 EUR zu Buche schlägt. Trotzdem lohnt sich ein Blick auf und die Überlegung für dieses Einsteiger FATBike. Denn auch das SE basiert auf dem selben hochwertigen Alurahmen samt Alugabel. Die wunderbar leichte und steife Carbongabel der höherwertigen Modell musste leider weichen. Wenn das Internet Recht hat, finden sich weiterhin mechanische Scheibenbremsen und etliche X5 Komponenten am FatBoy SE. Leider wissen wir noch nicht mehr dazu. Ihr könnt aber sicher sein, dass wir jede neue Information brandheiß an Euch weitergeben!

Specialized FatBoy SE in Schwarz-braun

Specialized FatBoy SE in Schwarz-braun

Norddeutsch, Stevens Mobster

Auf der Eurobike 2014 haben wir es beinahe übersehen, und als wir es entdeckt haben, war der Stand schon abgesperrt. Egal – das Stevens Mobster mussten wir uns genauer anschauen und sprachen bereits mit dem Hersteller aus Hamburg.

Keine 1.300,- Euro teuer: Stevens Mobster

Keine 1.200,- Euro teuer: Stevens Mobster

Mit angegebenen 14,2 kg gehört das Mobster defintiv zu den leichteren Einsteiger FATBikes. 80mm breite Felgen, leichte Schwalbe Jumbo Jim 4 Zoll Reifen, Rahmen und Starrgabel aus Aluminium , RaceFace Kurbeln – hier leistet jedes Teil seinen Beitrag dazu das Gewicht zu trimmen. Gebremst wird das Einsteiger FATBike von Stevens mit der Tektro Auriga Scheibenbremse. Mit nur 1.199 EUR können wir das Stevens getrost als krönenden Abschluss unserer Einsteiger FATBike Vorstellungsrunde bezeichnen.

Was bleibt?

Waren FATBikes noch 2013 echte Exoten, die schwer zu bekommen und vor allem teuer waren, so haben die Hersteller inzwischen den Trend erkannt und reagiert. Nie zuvor gab es FATBikes in solchem Artenreichtum und so günstig wie heute. Dabei heißt „günstig“ längst nicht „billig“. Teilweise hochwertige Ausstattung und durchdachte Details lassen das Einsteigerherz höher schlagen.
Noch nie war es so leicht, sich dafür zu entscheiden endlich FATBike zu fahren!

21 Responses

    • Dan

      Hallo Jürgen, Danke für deine Frage. Wir würden Rahmengrößen M/L empfehlen, aber nicht nur die Rahmengröße sondern auch die Geometrie hat einen Einfluss auf die Passform. Du solltest in jedem Fall mal auf 2-3 FATBikes probesitzen. FATte Grüße, Dan

  1. Martin

    Ihr seid Schuld, jetzt bin ich auch Fatbike Fahrer!
    Obwohl dieser Artikel schon älter war, hat er mich vor einiger Zeit angefixt. Da ich kein Bike „auf gut Glück“ im Internet kaufen wollte (DHL hatte da außerdem so Streikherausforderungen ;D ), gönnte ich mir gestern das Stevens Mobster. Weder das Dynamics mit seinem gebastelt-wirkenden Felgen, noch das massive Bulls sprachen mich wirklich an.

    Mein Händler hier hatte auch ein Corratec, aber in einem quietsch-blau grün gemisch.
    Das Mobster war jedenfalls meine Wahl. Erschreckend – das FATBIKE ist leichter als mein 29er ;D
    Er fährt sich super und hier in Berlin erheitert man am Wochenende auch die Bevölkerung. Heute war ich im Wald und kam aus dem Staunen nicht heraus – so fühlt es sich also an, wenn sich einem „nichts“ in den Weg stellen kann. Suchtgefahr.

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  2. bernd

    hallo
    hab da mal eine frage wo kann man ein specialized se kaufen im
    raum mannheim wer kann mir da weiter helfen weil ich war bei
    engelhorn und sport die vertreiben specialized bikes aber sie sagen angeblich bekommt man das einsteiger specialized se in deutschland nicht
    Mfg

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    • Dan

      Hi Bernd, da ich mich im Raum Mannheim leider nicht auskenne, kann ich dir dort keinen konkreten Händler nennen. Aber, Engelhorn und Sport sind falsch informiert: Die FatBoy SE sind definitiv in Deutschland erhältlich. Ein Händler hier bei mir um die Ecke hat noch eins stehen. Normal dürfte jeder Specialized Händler auch im Raum Mannheim Zugriff darauf haben. Ich hoffe das hilft dir! Würde mich freuen, wenn wir wieder einer mehr sind 😉 FATte Grüße, Dan

  3. Onkel Franz

    Tja, auch ich hab versuch ein DD30 zu bekommen – no way. Ein Anruf bei ROSE -> Lieferzeiten bis weit in den März, evtl. auch Lieferabsagen, „weil irgendwann einfach die Rahmen ausgehen“.
    Letzte Woche hab ich dann eines der letzten Trek Farley in meiner Größe entdeckt und vom freundlichen Händler noch ein paar schone Pedale als Zugabe bekommen. Anfang der nächsten Woche steht das Teil dann endlich vor meiner Tür.
    Bin als Carbon-Hardtail-Mountainbiker gespannt, wie das Fahren wird -> werde euch auf dem Laufenden halten!
    Ciao

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  4. Andreas

    Hallo,

    aufgrund dieses Berichts habe ich mit das Felt DD30 bestellt und auch (zum Glück bekommen) Mittlerweile scheinen sie ja in Deutschland wieder ausverkauft zu sein. Nur noch einige Einzelstücke sind zu finden. Sollte noch jemand ein Felt suchen, sollte er es mal bei Wheelsports sein Glück versuchen.

    Mein erster Eindruck für das DD30 ist sagenhaft. Das Bike ist (war) die Wartezeit und den Kaufpreis allemal wert. Die Schwalbe Reifen laufen so leicht, ich konnte keinen Unterschied den Berg rauf auf Teer feststellen. Ging sogar noch gefühlt leichter als mit dem normalen 26Zoll MTB. Gestern waren nur noch 5 cm Schnee und Schneematsch verhanden, die Schwalbe kamen damit super zurecht, auch wenn die Profiltiefe der Neureifen nicht wirklich überragen sind. Die Reifen sehen am Werk schon halb abgefahren aus. Hier im Taunus sind jedoch selten Schneehöhen über 20 cm, somit sollten die Reifen aber klarkommen. Bei größeren Mengen Schnee müssen wohl andere herhalten. Bei Bike24 ist auch schon die breitere Variante der Schwalbe Jumbo Jim (4.6) gelistet, allerdings noch nicht verfügbar.

    Standartpedale sind im Lieferumpfang dabei, allerdings habe ich Shimano Kombi Pedale angebaut, um auch mal mit normalen Winterschuhen fahren zu können und nicht nur auf SPD angewiesen zu sein. Auch die Bremsen sind sehr gut dosierbar, quitschen allerdings etwas, denke aber das legt sich mit der Zeit.

    Auf jeden Fall möchte ich dem Redationsteam hier für den Test danken, es hat mir die Qual der Wahl abgenommen, auch wenn die Lieferzeiten sehr nervös gemacht haben, ob das Rad überhaupt noch kommt. Aber das ist bei allen Fatbike´s derzeit so, dass die Lieferzeiten die von Neuwagen übersteigen.

    Antworten
    • Dan

      Hi Andreas, herzlichen Dank für das Lob und die ausführenden Worte zum Felt DoubleDouble30. Es freut mich, das wir dir die Wahl etwas leichter machen konnten. Viel Spaß mit deinem neuen Dicken. Natürlich würden wir dich mit deinem Felt auch gern in unsere Sticker Gallery aufnehmen. Vielleicht hast du ja Lust dir einen zu sichern. Einfach ganz rechts oben auf „Spenden“ klicken und für nur 5€ bestellen. Danke und FATte Grüße, Dan

  5. Marc Gemeiner

    Hallo zusammen. ich such auch verzweifelt ein Canyon Dude oder Felt DD 30 oder Rose für 1,84m. Nirgendwo liederbar :-(.
    Hat einer von euch ein Tip?
    LG
    Marc

    Antworten
    • Dan

      Hi Marc, Danke für deine Nachfrage. Ich kenne einen Händler, der letzte Woche bereits zwei Felt FATBikes ausgeliefert hat und weitere im Zulauf hat. Ich kann dich gern vermitteln (http://www.abes-fahrradcenter.de). Canyon ist erst ab Mai erhältlich, Rose dauert auch noch etwas. Die Lieferbarkeit ist momentan das größte Problem. Außerdem kenne ich noch einen Händler mit Specialized SE am Lager (http://www.radart.de). Beide allerdings hier in Thüringen. Falls du weitere Infos benötigst, schreib uns gern per Mail an.
      FATte Grüße, Dan

  6. jejamm

    Bei mir steht seit 2 Tagen das 2015er Fuji Wendigo im Fuhrpark. Ein Teil Eurer Kritik ist jetzt obsolet: Die Serienbikes haben definitiv doch ein Tapered-Steuerrohr und sind somit Bluto-tauglich. Zudem hat das Serienbike Salsa Naben und entgegen der Katalogbilder 12mm Steckachse hinten – vorne leider doch 135mm 9mm SSP Ausfallanden, aber die Salsa Naben sind ja umbaubar. Das Rad hat die 4.7er Vee Bulldozer drauf.
    Wermutstropfen: Im Moment sind für den Händlereinkauf nur noch 15″ Wendigos lieferbar – ich Glücklicher hab ein 19″ abbekommen!

    Gruß,
    jejamm

    Antworten
    • Dan

      Hi Jejamm,
      Vielen Dank für dein Feedback zum Fuji Wendigo FATBike und Glückwunsch zur Neuerungenschaft! Das klingt alles in allem sehr positiv. Kannst du uns noch Bilder von deinem Bike zusenden? Wir würden uns freuen.
      Danke und FATte Grüße,
      Dan

  7. René

    Hey Leut´s!
    Also ich kann bisher über die Ersatzteilversorgung nichts negatives berichten.
    Mag sein, dass es an meiner „verschleißarmen“ Fahrweise liegt, denn bei mir wurden bisher nur die Kette und die Reifen getauscht…und die Reifen nur, wegen der fehlenden Spikes. 😉
    Das Reifenangebot finde ich sowieso von der Übersichtlichkeit ok.
    Warum soll ich zwischen 20 verschiedenen Modelle aussuchen können?
    Dick und rund…so soll es sein.
    Zum Rennen fahren gibts andere Bikes…Fatty fahren ist zum „entschleunigen“. 😉
    Grüße René

    Antworten
    • Matt

      Hi MATaFIX,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Unsere Juggernauts stehen auch von allein, trotz Kevlar. Die haben eine extrem steife Karkasse – das verhilft denen ja auch zu der sehr hohen Dämpfung und macht die so unkomfortabel… Was wiegen Deine Drahtreifen?
      Einen Test im Schnee haben wir auf dem Radar, nur fehlt uns dazu aktuell im wahrsten Sinne des Wortes die Basis. Kommt aber sicher noch!

      Grüße

      Matt

  8. Franzmann

    Bei den Fatty´s ist auch die ersatzteil verfügbarkeit sehr schlecht. Bei meinem Dynamic Fat Bike ist mir nach 3000 KM das Tretlager und die Kurbel ausgefallen. Keine Garantie auf „Verschleißteile“. Ersatz bekomme Ich ende Januar!!!

    Antworten
    • GrossMatt

      Hi Franzmann,

      ja, das stimmt leider ebenfalls. Im Gegensatz zu den 29ern, die quasi von einem Tag auf den Nächsten den Bike Markt überflutet haben, kommen FATBikes recht langsam in Schwung. Das sollte sich allerdings zur 2015er Saison ändern.
      Wegen Deinem Innenlager: was genau ist ausgefallen? Wenn es nur die Lager sind kannst Du ggf. nur das Innenlager tauschen und die Kurbeln übernehmen. Verfügbare Alternativen in Sachen Kurbeln sollte es eigentlich von SRAM und Race Face geben, beide haben auch verhältnismäßig günstige Kurbeln.
      Schreib mir mal ein Mail an matt@fat-bike.de, dann können wir mal zusammen schauen, welche Lösungen in Frage kommen.

      FATte Grüße

      Matt

  9. Uwe Mühlenstädt

    Bin gerade dabei mir eines der o.a. Fattys zu zulegen. Leider haben alle Händlernanfragen zu Felt, Rose, Mondraker, Dynamics und Stevens ergeben, dass keines der bikes vor Ende Januar zu bekommen ist. Kennt vielleicht einer einen Händler, der noch ein fatbike auf Lager haben könnte?

    Antworten
    • Schneiderlai

      Hey Mühle, die Lieferbarkeit ist in der Tat momentan das größte Problem, bei allen Herstellern. Ich kann die sagen wo ein Scott Big Ed auf einen neuen Besitzer wartet, oder wo du das neue Specialized SE herbekommst. Das war’s leider. Viel Glück bei deiner Suche! Grüße, Dan

  10. Stephan

    Das Specialized SE kann ich bestätigen, es steht bei mir seit 3 Tagen im Keller 🙂 1400€ Sram x5, Schwarz/braune Lackierung.

    Antworten
    • Schneiderlai

      Hi Stephan, Danke für deinen Kommentar und Glückwunsch zur Neuerungenschaft! Kannst du uns per Mail ein Bild schicken von deinem neuen Fatty, das wäre echt genial? Dank dir und sonnige Grüße, Daniel

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