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Der Maxx Huraxdax ELS ist die neueste Evolutionsstufe des Huraxdax EL e-FATFullies, welches wir bereits ein paar mal getestet haben. Auf Basis seiner trail-, renn- und cafèerprobten Geometrie hat das Team von Maxx in Rosenheim die neueste e-Antriebstechnik von Brose und ein frisches Design zu einem optisch völlig neuen Bike kombiniert.
Der Huraxdax ELS wird gerade zur Eurobike 2019 offiziell vorgestellt, aber wir hatten bereits die Möglichkeit, das Bike ausgiebig zu testen. Na dann: schauen wir uns die News mal an!

Maxx Huraxdax ELS – die garnicht so langweiligen Fakten

Alles bleibt anders: der neue Huraxdax ELS

Wie gesagt, schon beim ersten Blick auf den neuen Huraxdax ELS schaltet das Hirn in den „Hey, Mann, geil, das Ding ist NEU! Lass mal anschauen!“ Modus. Dein Hirn hat recht. Weg sind sie, die eigenartig gebogenen Ober- und Unterrohre des Vorgängers. Und stecken da jetzt FATte 5 Zoll Reifen drin? Und überhaupt, das Design! Ein gerades, kräftig abfallendes Oberrohr trifft auf ein kurzes Sattelrohr – der Huraxdax wirkt straff und geradlinig wie nie zuvor. Interessanterweise hat sich die Geometrie des Bikes überhaupt nicht verändert – was wir definitiv begrüßen.
Für einen Überblick über die Geometrie klicke einfach hier auf unsere „BIKE-IN-A-BOX“ Sektion:

FATBIKE-IN-A-BOX (Drück mich!)

Alle Daten entsprechen der von uns getesteten Größe „L“

Sitzrohr 480mm
Oberrohr 643mm
Sitzwinkel (effektiv) 74°
Lenkwinkel 68°
Kettenstrebe 480mm
Radstand 1,241mm
BB Höhe/Absenkung 357mm/25mm
Federweg vorn 150mm
Federweg hinten 145mm
Stack 656mm
Reach 452mm

Fünfnull. Endlich!

Eine geringe Anpassung am Hinterbau ermöglicht den Einsatz dicker 5″ Pellen. Unser Testbike ist dementsprechend mit Johnny 5 von Terene bestückt. Ob der Vee Tire Snow Shoe 2XL passt, werden wir später testen.

Rahmen-Programm

Insignien der Macht

Der Kern, das Herz, das spirituelle Zentrum jedes guten Bikes ist der Rahmen. Das gilt natürlich auch für den Maxx Huraxdax ELS. Oder, um genau zu sein, dessen neu gestalteten Hauptrahmen, der das brandneue Brose Drive S Antriebssystem enthält. Während der Motor weiter darauf optimiert wurde, besonders unter Vollast eine gleichmäßigere Leistung abzuliefern, wurde die Batterie um satte 125Wh verstärkt. Jetzt lassen sich, ohne den Akku herausnehmen zu müssen, ganze 625Wh in den Akku pressen. Während allerdings der eingefüllte Strom nicht sonderlich viel wiegen dürfte und der Motor selbst etwas leichter wurde, bringen die zusätzlichen Akkuzellen spürbar Mehrgewicht auf die Waage.

Akku samt Schlagschutz

Eine weitere Neuerung am Drive S System ist, dass der Energieriegel nun von unten in den Rahmen gesteckt wird. Der Gefahr von anfliegendem Schlamm und Steinen begegnet Maxx mit einem selbst entwickelten Schlagschutz aus Gummi. Ob der hält, was er verspricht, wird die Zeit zeigen. Auf der sprichwörtlich anderen Seite der Medaille erlaubt diese Konstruktion endlich die saubere Montage eines Flaschenhalters. Ganz zu schweigen von der saubereren Optik des Bikes.

Jetzt mit Flaschenhalter

Alles in allem macht der Rahmen den bekannt hochwertigen Eindruck, ob Schweißnähte oder Pulverbeschichtung – alles sehr ordentlich. Die einzige Stelle, an der Maxx nach wie vor nicht klotzt, sind die recht filigranen Hauptlager des Hinterbaus.

Spannende Idee: 29×3″ Reifen

Eine interessante Option ist übrigens der ebenfalls demnächst erhältliche 29″ FAT Laufradsatz, der dank schmaleren Reifen den Einsatzbereich des Bikes nochmal deutlich in Richtung Tour verschiebt und den Kauf eines zweiten Bikes überflüssig machen soll. Ob das aufgeht, werden wir demnächst testen.

Ausstattung à la Carte

Nabe, Bremse, Gabel. Alles FAT!

Maxx Bikes sind individuell, sprich innerhalb gewisser Grenzen kannst du im Maxx Konfigurator dein Wunschbike zusammenstellen. Von daher ist es ein Stück weit irreführend, die Ausstattung unseres Testbikes detailliert zu beschreiben. Aber vielleicht ist es eine Inspiration: Race Face Lenker und Vorbau, Teleskopsattelstütze von Fox, Fizik Sattel, DT Swiss 350 Naben samt Sun Ringle Mulefüt 2 Felgen und ein Lupine SL Scheinwerfer. Ein Float DPX2 Dämpfer von Fox übernimmt die Kontrolle des Hinterbaus (145mm) während eine wunderbare Manitou Mastodon Pro EXT 150mm Federweg am Bug beisteuert. Und besagte Terene Johnny 5 Reifen sind, natürlich ohne mittelalterliche Schläuche, an Front und Heck montiert.

Der leistungsstarke Fox-Dämpfer

Den mächtigen Antrieb hält eine nicht minder mächtige Magura MT7 im Zaum, deren brutale Bremsleistung weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer allerdings schnell überfordern könnte. In diesem Fall würden wir eher auf eine weniger giftige Shimano Deore XT ausweichen.
Alles in allem summiert sich das Testbike auf unartige 27,7kg – ein Wert, der je nach Aufbau natürlich schwanken kann. Angesichts der Milliarden, die mit e-Bikes weltweit verdient werden können wir nur hoffen, dass Brose & Co. irgendwann mal Systeme entwickeln, die uns nicht das Kreuz brechen wenn wir unsere e-Bikes in den Keller schleppen… Glücklich sind die, die ihr e-Bike einfach ebenerdig in den Schuppen rollen können.

Der Maxx Huraxdax ELS. Die Macht, die mit Dir ist!

Leuchmittel: die Lupine SL mit StVZO Zulassung

Aber die wichtigste Frage ist: wie fährt es sich, das Biest? Antwort: mächtig! In Zusammenarbeit mit den Beinen des Piloten entwickelt der Brose Drive S Antrieb mächtig Schub. Dabei überkompensiert er das hohe Systemgewicht spielend leicht und platziert den Fahrer mitten auf einer formidablen Rakete. Der Eco Modus katapultiert dich direkt in die Mitte deiner Lycra beschichteten, Beine rasierenden und Energieriegel futternden XC Racing Kumpel. „Tour“ macht dich schnell. „Sport“ noch schneller. Und dann, ganz oben auf der Rangliste, gibt es noch „BoostFX“ – nennen wir es mal den „WOW!“ Modus. „BoostFX“ bedeutet brutalen Vortrieb und ein aggressives Ansprechverhalten. Und es ist ein herrliches Beispiel dafür, was „Spaß“ bergauf auf einem Bike mit Elektro-Hilfsmotor bedeuten kann.

Freude in 5 Stufen

Leider endet die Begeisterung im Einklang mit den geltenden Gesetzen jäh bei 25km/h (Zeit, sich von deinen XC Racing Freunden zu verabschieden…). Aber dafür kann man bergauf echt verrückte Sachen machen. Und das nicht nur dank des unbarmherzigen Antriebs sondern auch, weil das progressiv abgestimmte Fahrwerk unerwünschten Bodenkontakt der Pedale weitgehend verhindert.

Oh, Johnny!

Und auch der Johnny 5 Reifen trägt seinen Teil bei. Bissig wie ein Pitbull passt er perfekt zum Motor. Sein weiches Gummi und das aggressive Profil sorgen für anständig Grip. Egal of auf Felsen oder in knietiefem Schlamm – einfach weiterfahren! Stell dir einfach vor, deinen Lieblingsdownhill auf eine völlig neue Art abzufahren: rückwärts!

Allerdings…

…hatten wir den Eindruck, dass der neue Brose Drive S unter Last ein gutes Stück lauter als sein Vorgänger geworden ist. Gerade unter Teillast ist er zwar immer noch leiser als viele andere Systeme. Aber es ist eine Entwicklung, die uns nicht wirklich gefällt. Vor allem, weil das Geräusch so furchtbar nervig ist.

Zu viele Tasten auf zu wenig Fläche…

Und auch die Brose „Display Allround“ Steuereinheit hat zwar ein tolles Design, idiotensichere Grafiken und umfangreiche Funktionen (inklusive eines Schiebmodus). Aber die +/- Tasten sind sehr klein, versteckt und teilen sich eine gemeinsame Wippe mit fast schon zierlichem Druckpunkt. Gut, es ist jetzt wirklich keine Raketenwissenschaft sich zu merken, wo die Tasten sind und wie man sie bedient. Aber gerade mit Handschuhen – die Biker ja ab und an tragen – sind die Dinger kaum zu ertasten. Wir haben einfach zu oft versehentlich die falsche Taste erwischt und würde uns ein griffigeres Layout wünschen. Gerade auch da Brose im installierten Setup nicht wie z.B. Bosch einen Automatik-Modus bereitstellt.

Das Hochleistungssofa

Schick geschweißt!

Und was kann das Bike an sich, mal abgesehen vom Strom? Der Maxx Huraxdax ELS saugt Wurzeln, Steine oder was immer der Trail sonst noch nach einem wirft, förmlich auf. Aber wir sind grundsätzlich der Meinung, dass ein FATFully mehr sein muss als butterweich. Es sollte, wenn es darauf ankommt, auch etwas leisten. Also haben wir den Maxx Huraxdax ELS auf unsere Lieblingstrails gezerrt um genau DAS herauszufinden. Erster Eindruck: Johnny 5 + 68° Lenkwinkel + 51mm Offset der Gabel sind eine perfekte Kombination. Was man daran merkt, dass das Bike bestenfalls – wenn überhaupt – eine minimale Tendenz zum gefürchteten Self Steering zeigt.

Blick auf die Kommandobrücke

Nun muss man nicht extra erwähnen, dass es sich auf einem Bike wie dem Huraxdax ELS vortrefflich mit entspannter Gelassenheit ins Lieblings-Cafè oder zum Badesee rollt. Aber er kann mehr. Viel mehr. Mit ein paar Handgriffen ist das Fahrwerk auf volle Kontrolle abgestimmt. Dann klebt das Bike regelrecht am Boden. Dank der extrem griffigen Reifen und des hohen Gewichts läuft der Huraxdax bergab so stabil wie ein Güterzug. Trotzdem kommt man damit zügig um die Ecke. Wobei das krasse Gewicht natürlich auf engen Single Trails nicht direkt dein Freund ist. Sagen wir es so: der Huraxdax ELS mag nicht für chirurgische Präzision bestimmt sein… Aber er ist ein FATter Dampfhammer, und genau so fährt er sich auch: satt, verlässlich und doch unerwartet handlich.

Dort ist er zu Hause, der Huraxdax ELS

Das alles funktioniert aber nur dann wirklich gut, wenn das Fahrwerk korrekt abgestimmt ist. Wir arbeiten gerade daran, ein paar sinnvolle Abstimmungen in einem Artikel zusammenzufassen. Bleibt dran, wenn wir es richtig machen wird für jeden was dabei sein!

Was bleibt?

Just relax!

Der Maxx Huraxdax ELS ist ein Einzelkind; selbst in seiner (sehr kleinen) Vergleichsgruppe der eFATFullies ist er einzigartig. Seine Größe, sein Gewicht und seine Kraft platzieren ihn irgendwo zwischen klassischem Mountainbike und Motocross Maschine. Was auch für seinen Einsatzbereich gilt. Wir haben lange gegrübelt, wie man den ELS am treffendsten beschreiben kann, und das kam dabei raus: er ist ein Teddybär auf dem man reiten kann. Komfortabel, bequem, macht dich glücklich. Aber unter dem Teddybär versteckt sich der Grizzly. Aggressiv, reaktionsschnell und immer bereit, anzugreifen und Beute zu reißen. Äh, Trails, natürlich. Ein einzigartiges Bike, durchdacht, gut gemacht und inzwischen in 3. Generation auch gereift.
Teddybär-mäßig haarig wird es nochmal beim Preis – denn der startet je nach Aufbau bei 6.299,- Euro. Nimmt man jedoch gleichwertig gemachte eMTB als Referenz und berücksichtigt den Custom-Bike Ansatz relativiert sich diese Zahl schnell. Und für alle, die nicht unbedingt Wert auf die neueste Technologie legen, bleibt der Huraxdax EL bis auf weiteres für einen günstigeren Einstandspreis erhältlich.

13 Responses

  1. Ralf Jungfleisch

    Sorry,

    ich brauche Hilfe und denke und hoffe das Sie mir weiterhelfen können.

    Ich habe ein Fatbike der Marke Haibike Xduro 9.0 mit einer Serienbereifung 26 x 4.0 und würde wahnsinnig gerne die Reifen Schwalbe Jumbo Jim 26 x „4.8“ montieren.
    Sie machen auf mich den Eindruck als hätten Sie diese Erfahrung und könnten
    mir mitteilen ob diese Montage möglich ist, evt. auch mit Umbau.

    Schon jetzt vielen Dank

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Jungfleisch

    Antworten
    • Dan

      Hey Ralph,
      da dein Fatsix 9.0 einen 197mm Hinterbau hat, dürften 4,8 Zoll Reifen reinpassen. Schau doch mal, wieviel Platz noch zwischen deinem jetzigen Reifen und Kettenstreben ist, dann können wir das genauer spezifizieren. Einen Test vom Bike hatten wir auch schon, mit dem Hinweis auf die Reifen: https://www.fat-bike.de/haibike-full-fatsix-test/
      Viel Spaß mit deinem FATBike!
      Cheers,
      Dan

  2. Koasa

    So jetzt is es passiert …

    gestern Nachmittag in RO im Laden gewesen …..
    Probegefahren …
    nur kleine Runde….

    uuuuund der Grizzly hat zugeschlagen …..

    Huraxdax ELS in schwarz bestellt ….

    (euer Test ist nicht ganz unschuldig, immer wieder interessant hier, macht weiter so)

    paar Sachen werd ich noch umbauen aber 98% passt schon

    Haibike Fatsix (Hardtail) bleibt aber auch in der Familie…

    FATte Grüsse aus Bayern

    Love and Peace

    Antworten
    • Matt

      Servus Koasa,

      danke für Deinen Kommentar. Sehr cool mit Deinem „Grizzly“! Vor allem, wenn es Dein zweites Fatty ist. Der Trend geht eindeutig zum ZweitFATBike :). Herzlichen Glückwunsch zum Neuerwerb und es freut uns, dass unser Beitrag hilfreich war!

      FATte Grüße

      Matt

  3. Stefan

    Wie geplant bin ich nach Rosenheim zum Probefahren.
    ELS in Größe L ist ein mächtiges Rad, damit fällt man mit Sicherheit überall sehr auf.
    Die Geometrie passte mir sehr gut, schön ausbalanciert, ich konnte kein Selfsteering feststellen. Die 5″ Räder in Kombination mit den Stoßdämpfern ergeben ein sehr komfortables Überrollen von Hindernissen. Enge Kehren gehen auch gut. Sehr ausgewogenes Fahrverhalten.
    Der Brose Motor schiebt unmerklich und sehr kräftig. Die Fahrstufen sind gut aufgeteilt. Das Motorgeräusch wird vom Abrollen der Reifen übertönt.
    Das Brose Display fand ich super, aber ich bevorzuge Minimalistisches, und fahre ohne Handschuhe. Es hat einen für mich entscheidenden Vorteil: nur mit den Tasten kann man die Unterstützungsstufen verändern. Leider ist es noch lieferbar, wird wohl erst irgendwann 2020 kommen!
    Die Akkuintegration ist sehr gelungen, die Abdeckung erschien aufwendig entwickelt. Das Akkugehäuse ist Alu, entsprechend schwerer im Vergleich zu dem beim EL. Die Entnahme ist mit zwei Handgriffen, entsprerren, ausklappen und herausziehen, wirklich praxisfreundlich. Einschieben, hochklappen und einrasten. Eventuell eindringendes Wasser kann nach unten weglaufen. Akkuintegration von unten und Akkuaufnahme in Alu haben geschätzt zwei Kilo Mehrgewicht gebracht. Das Rad kam mir jetzt aber nicht deutlich schwerer wie das Haibike FullFatSix in Größe L vor.
    Übrigens hat BMZ auf der Eurobike einen 750Wh Akku mit den 21700er Zellen vorgestellt, der von den Abmessungen auch passen könnte. Dazu konnte mir der Verkäufer aber nichts sagen.

    Der montierte 5″ Reifen rubbelte heftig an der rücklaufenden Kette in Kontakt. Warum dem so war konnte ich mir nicht erklären, so würde ich sagen gehen nur 4,8″.

    Ich bin im Vergleich auch ein EL in M gefahren. Im Vergleich würde für mich der Alu Motor auch reichen. Das Mehrgewicht wird durch die Akkuintegration oben und das Kunststoff Akkugehäuse und die Aufnahme kompensiert. Das Rad würde 500€ weniger kosten.

    Ich habe dann noch ausgelotet ob die Konfigurierbarkeit auch einen extrem kurzen Vorbau, anderen Lenker, Stahlfederstoßdämpfer hergäbe. Dem ist leider nicht so. Wählbar sind nur die von MAXX vorgegebenen Optionen. Das heißt ich müsste so kaufen, die überflüssigen Teile selbst versuchen loszuwerden, und meine Wunschteile anbauen. Das finde ich bei dem Preis ehrlich gesagt seltsam.

    Gruß
    Stefan

    Antworten
    • Matt

      Servus Stefan,

      vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar – der unseren Test an wichtigen Stellen gut ergänzt! Jetzt musst Du uns nur noch verraten, wie Du Dich am Ende entschieden hast und ob Du farblich irgendwelche coolen Individualisierungen machen willst.
      Wir sind gespannt!

      FATte Grüße

      Matt

    • Stefan

      Guten Abend. Besten Dank noch einmal für eure Hilfe. Ich habe heute ein Fullfatsix 10.0 aus 2019, Größe L gekauft und bin sehr zufrieden. Nun geht es ans Optimieren. Gruß Stefan

    • Matt

      Hi Stefan,

      danke für Deinen Kommentar und die guten Nachrichten! Solides Bike, herzlichen Glückwunsch! Ist schon einer unserer Aufkleber drauf? 😉

      FATte Grüße

      Matt

  4. Stefan

    Danke, auf der Eurobike gesehen und draufgesetzt. Muss ich in Rosenheim Probe fahren. Aber 27,7 kg? Das bringt mich ins Grübeln. Schade das der Brose verbaut ist, Yamaha oder Shimano liegen mir mehr.

    Antworten
  5. Karsten

    Cooles Teil, danke für die Vorstellung!
    Das hätte mir Ende letzten Jahres die Entscheidung für mein Elom schwieriger gemacht 🙂
    Ein paar Fragen:
    – Kann man da eine Rohloff-Nabe & Riemenantrieb einbauen? Direkt ab Werk?
    – Bei den „normalen“ eMTB gibts in dieser Saison ja bis zu 1250 wh im Bike (Kettler Quadriga Duo FS). Besteht beim Huraxdax ausser im Rucksack die Möglichkeit, einen Zweitakku mitzunehmen? (Gepäckträger die passen gibts vermutlich nicht, oder?). Meinen 756 wh Akku fahre ich nämlich mittlerweile tatsächlich manchmal auf nur einer Tour leer.
    – Anschlussfrage: Wie fährt sich der Huraxdax ELS ohne Motorunterstützung?
    – Kann man den Akku am Bike laden?
    – Garantieren Maxx oder BMZ als Akku-Hersteller in irgendeiner Weise die langfristige Verfügbarkeit des Akkus?
    – Gibt es eine Alternative für die Dropper-Post mit komplett innen verlegtem Zug? (mir wichtig für mac-ride Kindersitz und/oder tout terrain Kinderanhänger)
    – Wie laut ist der neue Brose hier im Vergleich zum MPF in den Eloms ungefähr?
    – (Wie) Lässt sich der Brose für die Fahrt auf Privatgelände von der 25 km/h Grenze befreien?

    Antworten
    • Matt

      Hi Karsten,

      danke für Deinen Kommentar. Ich kläre die Fragen gerade ab und stelle hier schnellstmöglich die Antworten ein.

      FATte Grüße

      Matt

    • Matt

      Hi Karsten,

      wie versprochen hier noch ein paar Antworten. Das Huraxdax El/ELS wird nur mit Kettenschaltung angeboten. Am Bike ist keine Montagemöglichkeit für einen Zweitakku oder Range Extender vorgesehen. Der zweite Akku mit 4kg müsste in den Rucksack.
      Zur Verfügbarkeitsgarantie der BMZ Akku konnten wir akut nichts herausfinden. Der V8 Akku ist aber mittlerweile doch ordentlich verbreitet und wird daher sehr wahrscheinlich noch lange nachgefragt werden.
      Der Rahmen ist aktuell nur für außenliegende Leitungen der Dropperpost ausgelegt.
      Brose und MPF nehmen sich bei der Lautstärke nicht viel, beide bleiben lange recht leise und werden erst bei höherer Last deutlich hörbar. Das Geräusch nervt in beiden Fällen.
      Zum Thema Tuning würden wir auf die Weiten des Internet verweisen. Da wird selbst an den uns zur Verfügung gestellten Testbikes natürlich nichts verändern fehlt uns hier schlicht die Erfahrung.

      Ich hoffe, das hilft Dir weiter!

      FATte Grüße

      Matt

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