Nachdem inzwischen auch der letzte Druck die angekündigte FATBike Transalp durchzuhalten, das Wetter zu überstehen, und die Vorurteile auf dicken Schlappen zu überrollen von uns abgefallen ist, ist es an der Zeit nochmals Danke zu sagen an alle FATBike Fans, unsere Blog-Leser, Partner und Unterstützer.
FATte Fotos und Partner für die Website
Natürlich ist das Erste, was ins Auge sticht, ein gutes Foto. Barny unser Fotograf, manche nennen ihn auch Bernd Widmann, hat ganze Arbeit geleistet und die Tour in wirklich atemberaubenden Aufnahmen bleibend festgehalten. Er ist es, der euch aus unterschiedlichsten Blickwinkel hat teilhaben lassen an unserer FATBike Transalp. Wenn er nicht gerade mit uns unterwegs ist, dann tobt er sich bei sf mediarevolutions fotografisch und auch mit Bewegtbildern aus.
Verpackt hat das Ganze die SECONDRED Newmedia, eine innovative und kreative Internet-Agentur aus Erfurt. Nur durch die Unterstützung der Agentur konnten wir euch unsere Fotos und Berichte überhaupt erst auf der Website so professionell präsentieren. Aber auch hinsichtlich Vermarktung, Social Media, PR und Logo sowie Trikot-Design wären wir ohne SECONDRED wohl nicht so weit gekommen.
Wir sind begeistert, vom Medienecho
Doch auch hinter den Kulissen hatten wir tolle Partner, die uns über unsere fehlenden Transalp-Erfahrungen hinweggeholfen und das uns sehr am Herzen liegende Thema FATBike promoted haben. Allen voran stand uns Sissi P. mit Red Bull und täglicher Berichterstattung zur Seite. Wir hatten in zahlreichen Telefonaten und Interviews eine Menge Spaß zusammen. Das MountainBIKE Magazin und das BIKE Magazin sowie die Bike Sport News griffen die FATBike Transalp nach erfolgreichem Zieleinlauf auch redaktionell auf, und verbreiteten damit unseren erfolgreichen Versuch, die Alltagstauglichkeit unserer FatBoys zu beweisen.
Apropos FatBoys, unsere FATBikes von Specialized waren die beste Wahl. Auch wenn wir euch nicht mit ständig wiederholendem Lob für die Bikes penetrieren wollen, aber es muss einfach nochmal erwähnt werden 😉
Glücklicherweise blieben befürchtete Pannen aus, sodass Ersatzschaltauge, Bremsscheibe und co. das muckelig trockene Klima in unseren Deuter Packs nicht verlassen mussten. Ohnehin fragten wir uns am Ende jeder Etappe, ob wir die Rucksäcke nicht morgens am Start vergessen hatten. Mit jedem gefahrenen Meter spürte man weniger vom Trans Alpine Pro, und das lag nicht nur an von der Kälte und Nässe tauben Gliedmaßen oder abgeschnürten Nervensträngen.
Unbeirrt zum Ziel
Dank Garmin fanden wir, bis auf wenige Ausnahmen und ohne größere Umwege, morgens die richtige Richtung, Tagsüber den perfekten Trail und am Abend den ersehnten Weg ins warme Bett. Das wir euch mit dem Livetracking beglücken konnten verdanken wir auch dem neuen Garmin Edge 810, wenn auch die Funklöcher zu vereinzelten Ausfällen geführt haben.
Mit Füßen getreten, und trotzdem lieb gehabt
Sowohl auf den Flats der FATs, als auch in glitschigem Schlick, auf dem FatBoy beim Pedalieren und zu Fuß beim Tragen, mit der unglaublichen MI6 Stealth Sohle der Fivetens hatten wir nur 1-2 Mal schmerzhaften Kontakt zum Untergrund. Seit Jahren sind wir mehr als zufrieden, und tragen die Fivetens nicht nur zum FATBiken. Zum Glück liefen unsere GoPros gerade, als ich mich einmal, und Matt sich sogar zweimal leicht abgeschossen hatte. Die kleinen und unglaublich vielseitigen Cams haben coole Takes aufgenommen, sicher hat sich der ein oder andere schon unsere Videos reingezogen. GoPro hat uns mit den Hero3+ Black Edition ermöglicht, euch bewegte Bilder zu zeigen, und das Gefühl dabei gewesen zu sein noch näher gebracht. Ich weiß, wir sind euch noch einen Zusammenschnitt der ganzen Tour, mit bisher unveröffentlichtem material schuldig. Keine Sorge, das kommt noch. Wer solange nicht warten will, für den haben wir die Etappenvideos nochmal in einer Youtube-Playlist zusammengestellt, probiert's doch mal mit der Youtube-App auf eurem Fernseher in HD aus.
Darf ich noch jemanden grüßen?
Last but not least wie es so schön heißt, wollen wir an dieser Stelle auch unsere Familien und Freunde für die Motivation und das Verständnis für viele Stunden und Tage Vorbereitung nicht ungenannt belassen. Hätten wir hier noch den Stress gekriegt, den wir eigentlich verdient hätten, dann wäre die FATBike Transalp für euch wohl nicht so transparent gewesen.
Von mir auch nochmal ein dickes Lob. Selten passiert es, dass ich einen ablog mit solcher Aufmerksamkeit gelesen habe. Auch passiert es selten, dass ich mich darauf freue am nächsten Tag endlich weiterlesen zu können. Respekt an dieser Stelle dafür.
Auch konnte ich die Zeit sehr gut als Überbrückungszeit zur TDF nutzen und muss ganz ehrlich sagen, dass eure Woche nicht weniger interessant war.
Freu mich schon auf den Fil mit dem unveröffentlichten. Bonusmaterial, den ihr angekündigt habt.
Mich habt ihr auf jeden Fall überzeugen können, dass ein Fatbike mehr ist, als ein Fahrrad, was einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert, aber nie kaufen würde. Ich könnte mir sogar vorstellen selbst mit einem Fatbike über die Alpen zu brettern.
Es Grüßt
Leopold
Hi Leopold,
hey, mit der TdF in einem Satz genannt zu werden – das hat was :). Natürlich freut es uns, wenn wir Dich und viele andere Leser so mitreißen konnten. Jetzt heißt es für uns aber dran bleiben, und wir haben schon weitere Ideen.
Sobald die lästige Urlaubszeit vorbei ist, geht es weiter!
Grüße
Matt
Nun gut „Männer von Flake“,
das habt ihr wirklich gut hinbekommen und den Spaß mit dem Fatboy teile ich unangefochten (wenngleich mir persönlich ein objektiver Vergleich mit den Alternativen fehlt). Ein wenig gefragt, wie ihr das Ganze hinbekommen wollt, habe ich mich im Vorfeld der Tour schon. Mit der oben genannten Unterstützung im Rücken ist das natürlich super. Aber trotzdem Hut ab, wie ihr den ganzen Aufwand gemeistert habt. Hat mir gut gefallen! Auch an den Fotografen, der ja nicht weniger unter den Bedingungen ein wenig „leiden“ musste, sei ein dickes Lob ausgesprochen! Wirklich super Bilder, selbst unter den (ich sag’s mal höflich) bescheidensten Bedingungen, transportieren die Aufnahmen eine grandiose Stimmung!
Es grüßt
DerMario
Hi Mario,
vielen Dank für das Lob. Wir hatten im Vorfeld auch ab und an unsere Zweifel. Übrigens auch während der Tour. Wir hatten kaum Reserven und jede Stunde, die wir unterwegs verloren haben hieß am Ende eine Stunde weniger Schlaf. Die ganzen Gadgets und Personen bzw. Firmen, welche im Artikel genannt sind, haben uns den nötigen Freiraum und, durch die Zuverlässigkeit des Materials, auch die nötige Sicherheit gegeben um trotzdem gut durch zu kommen.
Barny, dem wir das ganze Lob natürlich weitergeben, hatte vor allem damit zu kämpfen, dass er zum einen BMXer ist und zum anderen kein FATBike hatte. Für ihn war das eine ziemliche Plackerei und ich glaube er musste erstmal zur Reha 😉
Im Ernst, er war der oft zitierte „unsichtbare Dritte“, der aber auch nicht weniger erdulden musste.
Grüße
Matt