Specialized FATBikes 2016. Eine schrecklich FATte Familie!

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Specialized FATBikes 2016 – damn hot!

Endlich ist es soweit: das neue FATBike Line Up von Specialized ist offiziell. Und es ist atemberaubend, das können wir schonmal verraten. Wir haben uns für Euch durch die brandneuen Informationen gewühlt und geben hier einen Ausblick, welche Specialized FATBikes 2016 auf dem Markt sein werden.

Save the best for last? Ach, scheiß drauf! S-Works FatBoy Carbon!

It's gettin' hot in here! Specialized S-Works FatBoy Carbon

It's gettin‘ hot in here! Specialized S-Works FatBoy Carbon 2016 (Quelle: Specialized)

Normalerweise würden wir unseren Artikel ja so aufbauen, dass das Beste am Schluss kommt. Geht nicht. Ehrlich.  S-Works FatBoy Carbon. Das klingt wie eine Filetsteak mit Shrimps, dazu ein guter Rotwein und eine dicke Zigarre. Perfekter Genuss eben. Specialized hat genau so ein Gourmet-Menü zubereitet, welches praktisch alle unsere Wünsche erfüllt. Carbonrahmen mit 197er Hinterbau, Carbon Gabel, Syntace Vorbau, Specialized Carbon Lenker, super satte Sram Guide RS Bremsen (endlich!!!!!!!), eine bis auf die Race Face Next SL Carbon Kurbel komplette Sram XX1, Body Geometry Sattel mit Carbon Rails, Race Face Carbon Sattelstütze, HED Carbonfelgen, DT Swiss (!!) Naben, und – aufgepasst – Specialized 4.0 Fast Trak Reifen. Es ist zwecklos, lange um den heißen Brei zu reden: das ist der Stoff, aus dem Träume gemacht werden!
Seit unserem ersten Blick auf dieses Bike schlafen Dan und ich schlecht. Manchmal wachen wir schweißgebadet auf und rufen seinen Namen. Wer immer von Euch sich so einen Boliden gönnt: schreibt uns!

Mehr Kohle für alle!

Robin: Specialized FatBoy Comp Carbon 2016

Der kleine Bruder? Naja… Specialized FatBoy Comp Carbon 2016 (Quelle: Specialized)

Für alle, die sich – so wie wir – beim  S-Works FatBoy die Nasen am Schaufenster plattdrücken, hat Specialized für 2016 ein weiteres Carbon FATBike im Programm: den FatBoy Comp Carbon. Gleicher Rahmen, gleiche Gabel, aber etwas bodenständigere Komponenten zeichnen diesen Spross der FatBoy Familie aus. Die Schaltung ist ein (leider, leider) 1×10 X9/X0 Mix mit 11-40 SunRace Kassette, gebremst wird mit Shimano Deore Bremsen und die Bestückung dreht sich im Wesentlichen um Specialized-eigene Parts.  Wieder sind die 4.0er Reifen an Bord, was vermuten lässt, dass ein 4.8er Schlappen keinen Platz im Specialized Fact Carbon FatBoy Rahmen finden wird.

Der nächste Hammer. Ähem, die nächste Hämmerin!

Hellga? Hell yeah!

Hellga? Hell yeah! Specialized Hellga 2016 (Quelle: Specialized)

Viel zu lange war FATBiken eine Männerdomäne. Wir finden das schon immer blöd und Specialized hat sich des Themas angenommen. Unter dem etwas sperrigen Namen Hellga bringt Specialized 2016 FatBikes für das starke Geschlecht heraus. Hellga wird in zwei Versionen auf die Trails rollen – einfach als Hellga mit recht einfacher Ausstattung (Sram X5, mechanische Tektro Bremsen, 4.6er Specialized Ground Control Fat Drahtreifen) und als etwas höherwertige Hellga Comp (meistens Sram X7, hydraulische Tektro Bremsen, faltbare Reifen). Beide Hellgas eint der M4 Alurahmen mit speziell weiblicher Geometrie, wobei Hellga Comp auf einer Carbongabel angerollt kommt.

An sich sind spezielle FATBikes für Frauen eine fantastische Idee. Wir wundert uns aber, dass Specialized hier auf der einen Seiten so innovativ daher kommt, auf der anderen Seite aber so dünne Komponenten an Hellga schraubt. Als alte Gentlemänner sagen wir es frei raus: Jungs, seid konsequent und baut den Frauen das, was sie verdient haben: eine S-Works Hellga! Und was Ihr sonst noch so drauf habt!

Der FatBoy: so geht es weiter!

Never change a winning team: FatBoy Pro 2016

Never change a winning team: Specialized FatBoy Pro 2016 (Quelle: Specialized)

Auch im klassischen FatBoy Line Up gibt es Änderungen und Familienzuwachs. Aufbauend auf dem bewährten M4 Alurahmen führt Specialized in 2016 die FatBoy Trail Modelle ein. Das bedeutet auch, dass weiterhin ein Schnellspanner am Hinterrad seinen Dienst verrichtet und auch die Leitung für eine Dropper Post außen am Rahmen verlegt wird.
Das Topmodell, der FatBoy Pro Trail, ist praktisch baugleich mit dem 2015er FatBoy Pro. Nur das „Lime Green“ ist einem etwas gesetzteren Grün gewichen. Es bleibt: top Ausstattung, 80 Millimeter Federweg und ein stolzer Preis.

Schont Handgelenke und Geldbeutel: FatBoy Trail 2016

Schont Handgelenke und Geldbeutel: Specialized FatBoy Trail 2016 (Quelle: Specialized)

Einen günstigeren Einstieg in die FatBoy Trail Welt bietet der, naja, FatBoy Trail. Ohne „Pro“, dafür immernoch mit 80 Millimetern Federweg dank Bluto. Die übrige Ausstattung ist einfach aber soweit solide: X7 Schaltung (wieder in 1×10 Ausführung), hydraulische Tektro Bremsen und die bewährten Ground Control Fat 4.6 Reifen in 120 TPI Faltversion. Dafür spendiert Specialized dem FatBoy Trail immerhin eine Dropper Post von TransX.
Laufräder und Anbauteile stammen aus dem Specialized Regal. Und Specialized lässt dem Kunden die Wahl: Navy/White oder White/Grey sind als Rahmenfarben wählbar.

Nachfolger des FatBoy Expert: FatBoy Comp 2016

Nachfolger des FatBoy Expert: Specialized FatBoy Comp 2016 (Quelle: Specialized)

Wer es hart mag, kann in Zukuft zwischen dem FatBoy Comp und dem Einstiegsmodell FatBoy SE wählen Der FatBoy Comp ersetzt mit seiner Carbongabel, dem X0/X9 Schaltsystem und den hydraulischen Deore Bremse den bisherigen FatBoy Expert. Endlich ohne die anfälligen E13 Kurbeln – verbaut wird eine Race Face Turbine Chinch Kurbel – hält 2016 nun leider auch am FatBoy Comp ein „one-by“ Schaltsystem Einzug. Statt bisher aus 20 Gängen wählen zu können muss sich der trendgeplagte FATBiker nun mit einem 28er Kettenblatt begnügen, welches zusammen mit einer 10-fach Kassette von SunRace arbeitet. Diese gleicht diesen Nachteil mit ihrer relativ breiten Bandbreite von 11 auf 40 Zähne nur halbwegs aus.

Günstiger Einstieg in die FatBoy Welt: FatBoy SE 2016

Günstiger Einstieg in die FatBoy Welt:  Specialized FatBoy SE 2016 (Quelle: Specialized)

Der FatBoy SE ist nach wie vor der (relativ) günstige Einstieg in die Welt der Specialized FATBikes 2016. Der gleiche hochwertige Rahmen wie an allen FatBoys wird beim SE mit einem X5-Schaltsysten (dem einzigen 2×10 in der 2016er FatBoy Reihe…) bestückt, dazu kommen einfache mechanische Scheibenbremsen, eine Alugabel, eine Menge Teile mit Specialized Label und der Ground Control Fat 4.6 Reifen in 60 TPI Drahtversion.
Gut: 2016 kann man zwischen den Farben Deep Blue / Cyan und Charcoal / Black wählen.

Was bleibt?

Specialized FATBikes 2016 – da wird mal ein ordentliches Feuerwerk abgefackelt! Ganze 10 Modelle wird das Line Up 2016 umfassen. Und das mit enormer Bandbreit: 2 Carbon FATBikes, 2 gefederte Trail FATBikes, 2 ungefederte FATBikes, 2 Womens FATBikes und 2 Kids FATBikes.

Und da es ohne FATBikes kein FAT-Bike.de gäbe, ernennen wir hiermit Specialized offiziell zu unserem „Mitarbeiter des Monats“!

Außerdem werden wir so bald wie möglich zu Specialized fahren und Euch mit ersten Eindrücken und natürlich Daten versorgen!

7 Responses

  1. Holger

    Hallo
    Die Fatboy s sind wirklich cool

    Ich habe mal ne Frage an euch
    Es wird jetzt ein Fatboy Carbon angeboten
    In diesem schönen rot orange
    Für 1800€
    NP 3200€
    Was haltet ihr davon?
    Ich wollte eigentlich nicht gleich so viel ausgegeben
    Aber das wären wohl Nägel mit Köpfen oder?

    Gruß
    Holger

    Antworten
    • Matt

      Hi Holger,

      danke für Deinen Kommentar. Der orange Carbon FatBoy hat den gleichen Rahmen wie das S-Works – und der ist absolut großartig. Wenn Du die Chance hast, günstig an so ein Bike zu kommen (und die Rahmenhöhe passt) schlag zu, ein bessere (Race)Fatty wirst Du kaum finden.
      Und vergiss nicht, uns Bilder zu schicken – diese Bikes sind selten!

      FATte Grüße

      Matt

  2. André

    Meine entschuldigungen fur mein schreiben. Ich komme aus die Niederlande.
    Wann sie die S-works afschauen gehen, konte sie dan information geben über die maximum reifen breite.
    Ich wolte diesen jahr die Carbon Comb kaufen. Da sind reifen mit ein breite von 4.0 in.
    Im sommer wolte ich gerne mit 4.6/4.8 reifen fahren. Danke!!

    Antworten
    • Matt

      Hi Andre,

      danke für Deinen Kommentar. Wenn Du Dich noch einen Tag gedulden kannst bekommst Du morgen hier alle wichtigen Informationen zum S-Works FatBoy Carbon. The article will also be published in english 😉

      FATte Grüße

      Matthias

  3. michael groier

    hi,
    es wäre toll, wenn ihr bei der neuvorstellung von fatbikes die preise und das gewicht angeben könntet. mich- als sehr zufriedenen besitzers eines getunten canyon dude 8.0 mit starrgabel – würde beispielsweise der vergleich mit dem starren spec. s-works sehr interessieren.
    liebe grüße aus wien
    michael

    Antworten
    • Dan

      Servus Michael, Danke für deine Nachfrage. Wir werden die neuen Specialized FATBikes alle nochmal im Einzelnen vorstellen, das S-Works wohl schon diese Woche. Wir haben uns die Bikes gestern einmal alle live angesehen und konnten ihnen bereits auf heftiges Trails auf den Zahn fühlen. Also, etwas Geduld, dein Wunsch wird erfüllt 😉
      Grüße, Dan

  4. Hauke

    Der einzige dicke Junge mit 2 Kettenblättern ist das Einsteigermodell? Ich bin über 50, wiege 100kg, fahre keine Rennen, hab aber genug Geld, um mir ein Mittelklasse-MTB zu kaufen, ich will vorne nicht nur 1 Blatt! Bin ich der einzige, der keine Rennen fährt und sich für sein MTB keine 30 kg abhungert? Was soll der Scheiss? Spezialized stand für mich bisher für nächstes Jahr in der engeren Auswahl, so sind sie für mich nicht attraktiv. Was ist an 2 oder 3 Blättern so schlecht?

    I don`t get it!

    Enttäuscht

    Hauke

    Antworten

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