FATBike Enduro Tag 2: Training
Was könnte nach einem harten Tag im Bikepark besser sein, als ein schönes Tässchen SUPPE! Beim Dinner im Hotel war die Feststellung des Tages hingegen eine ganz andere: FATBikes beim Enduro? Wer kommt eigentlich auf diese bekloppte Idee?!
Trainingsrunde mit dem Team
Bei der Startnummernausgabe am Morgen kam schon das erste Mal Rennfeeling auf. Die Nummern 217-221 haben wir schonmal erfolgreich eingesammelt. Danach direkt in den Lift und ab zur Stage 1, vier weitere sollten folgen. Insgesamt wollten wir im heutigen Training 27km Transfer und 12,6km Downhill abreißen.
FATBike Terrain par excellence
Auf der ersten Stage konnten die Fatties schonmal so RICHTIG FAT punkten. Wurzelteppiche soweit das Auge reicht. Traum! Das gab lange Gesichter bei der Fully-Fraktion! Leider hielt die Freude nicht allzu lang an. Frank musste unangenehme Bekanntschaft mit dem alpinen Untergrund machen. Dabei hat er sich sein Pedal ins Bein gebohrt, so dass sich sogar die Socke voll Blut gesaugt hat. Teufelskerl Frank hat sich trotzdem bis zum bitteren Ende durchgebissen. Die Stages 2 und 3 wollten unsere Fatties mal so richtig aus der Spur werfen… Hat geklappt… Rutschige und felsige Untergründe, derbe Bodenwellen, lose Felsen und permanent knallharte Bremsmanöver – da haben sich unsere gemütlichen Dicken nicht direkt wohl gefühlt. Und Matt auch nicht, der hat sich nämlich 1a eingespitzt. Feldversuch: wie weit kriegt er seinen Kopf in den Fels gedrückt. Ergebnis: garnicht. Aua…
Bei 4 und 5 lief's besser
Am Nachmittag haben wir uns dann aufgeteilt, einfach um auch die Strecke und den Untergrund zu schonen 😉
Aber im Ernst, Frank musste den letzten Trail auf Grund seiner Verletzung auslassen und rollte mit Barny unserem Fotografen auf dem Hangman 2 lässig ins Tal, während der Rest der FATFive über Hangman 1 und Bongo Bongo das Training erfolgreich ins Ziel tragen konnte.
Was bleibt?
Schmerzen… 😉 Im Ernst: das Training war hart, aber so konnte die Enduro-Strecke schon ihre Schlüsselstellen aufzeigen. Gut, das wir am Renntag dann zumindest mal die Strecke kennen. Aber was viel wichtiger ist: die FATFive sind ein sehr, sehr geiles Team! Auch, wenn wir heute einiges zu beißen hatten – Spaß hatten wir durchweg! Das ging am Frühstückstisch los und auch jetzt gerade, wo wir das eine oder andere medizinische Bier zu uns nehmen, lachen wir uns einen weg. SO soll ein Enduro Rennen aussehen – wir sind auf der ERFOLGSSPUR!!!
Wir sind gespannt auf das Ergebniss und haben schon interne Wetten auf uns gegenseitig abgeschlossen. Startzeit ist am Sonntag um 8:18 Uhr, ziemlich früh, deswegen ist auch Schluss erstmal an dieser Stelle. Morgen dann werden wir dann zum Rennen selbst berichten.
Super Aktion, ich wünsche euch heute viel Erfolg…… und macht nichts, was ihr dem Notarzt nicht mehr erklären könnt 😉 gute Besserung an Frank!