Ein Bugatti mit 1000 PS, Bier in 2.5 Liter Flaschen, eine Heavy Metal Band mit 3 Schlagzeugern – es gibt einfach Dinge, die die Welt nicht braucht… Oder? Naja, eins haben diese Dinge gemeinsam: leider geil! Und dieser illustre Kreis hat soeben Zuwachs bekommen: den Vee Tire Apache Fattyslick 4.5!

Runter mit dem Skalp!

Schön glatt!

Alle, die als Kinder „Cowboy und Indianer“ gespielt haben, wissen Bescheid: wer nervt, kriegt den Skalp ab. Keine Ahnung, was der Fattyslick angestellt hat, aber seine Frisur überzeugt: nicht die kleinste Erhebung stört das ebenmäßige Erscheinungsbild. Glatt wie ein Babypopo spannt er sich über die Felge und ist damit ein Exot unter den Exoten: ein waschechter Slick in satten 4.5 Zoll Breite.

Taugt für Dragster. Oder FATBikes!

Dabei wirkt der Apache Fattyslick als hätte man einen Rennradreifen mit einem Pottwal gekreuzt: er sieht schnell aus aber wirkt unglaublich FAT! Die krasse Optik erinnert uns fast ein wenig an gute alte Dragster. Let the good times Roll! Ohne Zweifel: den Stylecheck besteht er!

Außen hui, innen hui!

Auch ein wenig Dragster-Optik: der riesige Schriftzug.

Der Apache Fattyslick ist, entgegen unserer Erwartung, keine wirkliches Leichtgewicht. Oma's Küchenwaage bleibt erst bei 1.230 Gramm stehen, damit ist er deutlich schwerer als er aussieht.
Der Grund: anders als bei Stollenreifen verfügt die Lauffläche eben nicht über Noppen, die sich wie ein Schutzschild über der Karkasse auftürmen. Hier drückt sich jedes noch so kleine Steinchen direkt in die Lauffläche. Daher musste diese dicker als sonst üblich ausgelegt werden – zu Gunsten der Pannensicherheit. Die Stollen wurden also quasi nicht abgeschnitten sondern glatt gebügelt.

Alles drin…

Der weitere Aufbau orientiert sich am bekannten Muster von Vee Tire: eine leichte 120 TPI Karkasse wird von faltbaren Kevlarringen in Form gehalten. Das Gummi verfügt über die bekannt hochwertige Silica-Mischung und alle notwendigen Features für eine tubeless Montage. Bei den Abmessungen liegt er im klassenüblichen Durchschnitt: bei 0.5 Bar baut er glatt 8cm hoch (ab Oberkante Felgenhorn) und 10,9 cm breit
Also auch ein „Thumbs Up!“ von technischer Seite!

Pfeilschnell: der Apache Fattyslick!

Blick vom Cockpit: schön rund, das Ding.

Aber wie zum Teufel fährt sich ein Rennradreifen im Format einer ausgewachsenen Würgeschlange?!? Um das herauszufinden haben wir den Apache Fattyslick tubeless auf die 80mm breiten DT Swiss Felgen unseres Mondraker Panzer RR geschnallt und mit 1 bar Druck aufgeblasen. Ja, der Apache funktioniert unter Hochdruck am besten. Es dürfen auch gern 1.5 bar oder noch mehr sein. Aber Vorsicht: insbesondere Carbonfelgen halten häufig nur begrenzt Reifendruck aus. Bevor ihr euch also mit der Luftpumpe austobt prüft, was die Felge aushält!

Die Lauffläche zieht sich weit in die Flanken.

Schon beim Losfahren dann der erste Aha-Effekt: zwar fühlt er sich beim Beschleunigen nicht ganz so leichtfüßig an, wie mancher noch viel leichtere Reifen. Aber beim Apache Fattyslick verbiegen sich beim Antritt keine Stollen. Der Vortrieb ist so unfassbar direkt wie sonst nur beim Rennrad. Man ist sehr schnell sehr schnell und hält die Geschwindigkeit mühelos. Denn auch der Rollwiderstand ist erwartungsgemäß gering.
Dabei ist der Indianer aus Taiwan keineswegs so leise, wie man meinen sollte. Der Fattyslick ersetzt das übliche laute Knurren von FATBike Reifen mit einem – je nach Untergrund – satten, schlürfenden Geräusch. Das ist zwar deutlich leiser als bisher – aber klingt keineswegs weniger bedrohlich!
Dank der oben erwähnten dicken Lauffläche übersteht der Apache Fattyslick auch problemlos Einsätzen auf Wald- und Feldwegen.

Aber Vorsicht…

Da fühlt er sich am wohlsten: glatte Asphaltstraßen!

Neben der astreinen Asphaltperformance geradeaus und in leichten Kurven haben wir den Apache Fattyslick natürlich auch bis zum bitteren Ende getestet. Denn mit dieser Auflagefläche müsste man doch absurd schnell um Kurven fliegen können, oder? Naja… Vermutlich. Aber nicht ohne Weiteres, denn der Apache lässt sich auf Asphalt erstaunlich einfach aus dem Konzept bringen.
Das Problem ist dabei alles andere als neu: FATBikes sind berühmt-berüchtigt für die Verschiebung des Auflagepunktes in Kurven – gemeinhin als „Kippeln“, „teigiges Einlenken“ oder „Autosteering“ bekannt. So auch der Apache Fattyslick: legt man sich in die Kurve, wandert der Auflagepunkt von der Reifenmitte zur kurveninneren Seite des Reifens. Und genau DAS muss man berücksichtigen, wenn man sich an den Grenzbereich herantastet.
Wer statt dessen – so wie wir – den Fattyslick arglos in eine Kurve schmettert, lebt gefährlich. Denn ist man ausreichend schnell unterwegs und legt sich dann scharf in die Kurve bewirkt dieser Effekt schlagartig die Überschreitung des Grenzbereichs und damit den abrupten Verlust der Traktion. Im Gegensatz zu einem erdigen Waldweg verzeiht Asphalt aber leider keine Fehler und – zack! – kann man sich die Straße unfreiwillig aus der Nähe anschauen.

Auch, wenn der Panzer auf Trails gehört: der Apache steht ihm gut!

Überhaupt empfanden wir den Autosteering Effekt des extrem direkten Fattyslick als deutlich ausgeprägt und durchaus gewöhnungsbedürftig. Denn da man ohne großen Rollwiderstand bergab extrem schnell wird können bereits leichte Spurrinnen im Asphalt die Fahrt zu einem Eiertanz machen.

Jedenfalls das Fazit unseres Fahrfehlers: aufgeschürfte Knie, blaue Ellebogen und haufenweise Kratzer am Bike. Wer auf all das nicht so steht sollte sich also unbedingt langsam an die Kurvengeschwindigkeiten rantasten und mit viel Gefühl lenken bis er (oder sie) die Eigenheiten des Apache Fattyslick zu nehmen weiß…

Was bleibt?

Vollgas in den Sonnenaufgang. Gleich.

Für alle, die mit ihrem Fatty auch mal auf der Straße unterwegs sind, führt am Vee Tire Apache Fattyslick eigentlich kein Weg vorbei. Kein anderer FATBike Reifen reagiert so direkt und hat einen auch nur annähernd so geringen Rollwiderstand. Es macht Spaß, auch mal mit einem Fatty so mühelos schnell zu fahren. Dabei ist das Handling durchaus gewöhnungsbedürftig und gerade im Grenzbereich hat der Reifen seine Tücken, die Übung verlangen.
Einem ausgiebigen Test auf Schnee oder im Gelände haben wir den Fattyslick übrigens ausnahmsweise mal nicht unterzogen…

Wer sich die Pelle mit der lässigen Homer-Simpson-Optik aufs Bike ziehen möchte, muss sich noch bis Anfang Februar gedulden. Ab dann wird der Apache Fattyslick im Handel sein. Den genauen Preis kennen wir noch nicht, werden wir aber umgehend nachreichen!

35 Responses

  1. Dirk

    Wie zu Henker habt ihr die Reifen Tubeless bekommen auf den DT’s. Die fallen Quasi allein wieder von der Felge. Noch nie so einen zickigen Reifen erlebt.

    Antworten
    • Matt

      Hi Dirk,

      danke für Deinen Kommentar. Der Reifen ist speziell, geht aber. Erst eine Seite mit Schlauch montieren und dann eine Kombination aus Kompressorpumpe und Schwalbe Air Shot. Ventileinsatz muss draußen sein und das Rad mit der losen Reifenflanke nach unten. Zur Not vorher bissl in Form zuppeln das Ding. Viel Erfolg.
      Wenn nix hilft lass das Rad einige Tage mit Schlauch stehen, dann formt sich der Reifen.

      FATte Grüße

      Matt

  2. Wolfgang

    Wießt ihr vielleicht, ob der Reifen in ein Trek Farley 6 (2015, das mit dem schmalen Hinterbau wo nur 3,8 Zoll rein pasten) paßt?
    Lg Wolfgang

    Antworten
    • Matt

      Hi Wolfgang,

      leider nein, wir haben auch aktuell kein Farley als Testbike rumstehen. Die Reifenmaße stehen aber im Artikel – wie viel Platz hast Du im Hinterbau?

      FATte Grüße

      Matt

  3. Chris

    Hallo Jungs,

    Gibt’s denn den Fattyslick in Europa schon irgendwo im Handel? Ich suche seit Stunden aber leider erfolglos 🙁 In den USA ist er bereits erhältlich aber die Importkosten sind enorm.

    Bin für jede Hilfe dankbar!

    Chris

    Antworten
  4. Martin

    Ok! Unten fragte ich, ob es normal ist, dass ich trotz DT Swiss Felgen und Kenda Juggernaut Pro nur auf 22 km/h in der Ebene komme und Mat riet mir … tubeless zu probieren, da die Juggernaut Pro dafür gedacht sind.

    Gestern bekam ich mein Set von Alex (FattyStripper,Stan`s Ventile, Stan`s Milch) und habe mich an den Umbau gewagt. Ging super schnell. Mit dem Aufpumpen hatte ich etwas Probleme, bis ich die Reifenflanken auch wie in eurer Anleitung mittig zum Aufpumpen ins Felgenbett setzte… 😉

    Stevens Mobster wiegt nun 12.9 kg 😀 (mit meinen Lichtern 13.3 kg)

    (Verändert (für Interessierte)
    Sattel: Selle Italia SLR Titan,
    Laufräder: DT Swiss BR2250
    Reifen: Kenda Juggernaut Pro
    Bremsscheibe: vorn 203mm Stahl standard / hinten 180mm Stahl standard
    Pedale: Xpedo Spry (Bärenkralle, fat und leicht)
    Frontlicht: Roxim RX5 / Hecklicht: Sigma Stereo
    Lenker: – um 4 cm links und rechts gekürzt –

    Heute 30 km zum und im Tegler Forst herumgeholzt. Fazit: Super, super, super!

    Ich hätte nie gedacht, dass ich um die 25 km/h mit einem Fatbike in der Ebene fahre … das ist total unglaublich. Tatsächlich scheint sich der Rollwiderstand der Reifen stark verbessert zu haben. Nur mein 28″ Fuji Feather Singlespeed und mein 26″ Surly LHT (auf Raceumbau) sind schneller … verrückt.

    Um mein Bike jetzt noch leichter zu bekommen … müsste ich jetzt allerdings Kurbel (habe ja die Standard verbaute Raceface Turbine drin) oder Bremse (hier noch Tekto Auriga) tauschen, evt. olle Icetech Bremsscheiben nehmen und generell mehr dem Carbon zuwenden (bisher traue ich mich ja nicht so recht) Oder habt ihr Ideen? 😉

    Der Slickreifen würde mich zwar interessieren, aber ich glaube ich bin mit dem Juggernaut schnell genug und die bisschen Stollen, welche die haben, find ich dann doch praktisch…

    Antworten
    • Hermann Rose

      Hey Martin

      Wenn du noch ein paar Gramm Mobster runter HABEN möchtes …
      Dann nimm die Magura MT Trail oder MT 8 der Satz VR-HRad liegt etwas in der hohen Preisklasse aber man braucht nur den kleinen Finger am Bremshebel und du stehst,,,
      Gruß Hermann

    • Hermann Rose

      Antwort an Martin
      danke für die Info Dt Swiss …viel Geld …Kurs liegt nun bei fast 900€ ..
      der Satz Laufräder..
      wenn mehr Informationen über die Magura brauchst geh auf den ihre Seite…

      Hermann

    • Matt

      Hi Martin,

      danke für den Erfahrungsbericht. Wie gesagt – an Tubeless führt kein Weg vorbei und fast alle Berichte über mies rollende Kenda Juggernaut PRO (nicht Sport, der rollt wirklich schlecht) liegen am Schlauch und/oder falschem Luftdruck.
      Der Ratschlag mit deen DT Laufrädern ist leider auch einer der besten überhaupt. Die sind nicht nur faszinierend leicht (eben 2250 Gramm der Satz) sondern haben auch leicht laufende Lager. Such mal im Netz, man bekommt sie deutlich unter 900 Euro ;).
      Alle weiteren Maßnahmen sind zwar nett, aber bringen nicht im Ansatz so viel wie gute Laufräder incl. Reifen. Bzgl. Bremse wäre die genannte Magura oder eine Sram Guide hilfreich, da kannst Du die Scheiben eine Nummer kleiner nehmen da die Bremse mächtig zubeißen.
      Carbonlenker, etc. kannst Du getrost kaufen. Nur bringt das bestenfalls eine kleine Gewichtsersparnis – schneller macht es Dein Bike nicht. Die mit Abstand meiste Energie verpufft in einem schlechten Antrieb. Ergo: bevor Du Geld in Carbonteile steckst kauf Dir DT Räder, da bekommst Du den meisten Fahrspaß fürs Geld.

      FATte Grüße

      Matt

  5. Martin

    Ok … das ist wirklich verrückt. Ein Slick für ein Fatbike – wie schnell wird man denn da so in der Ebene? Könnt ihr da Angaben machen?

    Mit meinem Stevens Mobster (umgerüstet auf DT Swiss Felgen mit Kenda Juggernaut Pro) fahre ich selten über 22km/h. (Durchschnitt 18) … (es wiegt um die 14 kg und bis auf Thriathlonlenker montieren ( 😀 ) wüsste ich langsam nicht mehr, wo ich noch an Gewicht und Luftwiderstand sparen kann. Tubeless und teurere Austauschparts stehen noch zur Möglichkeit …

    Antworten
    • Matt

      Hi Martin,

      danke für Deinen Kommentar. Erstmal: tubeless ist Pflicht wenn das Bike leicht rollen soll. Mit dem Fattyslick fahren wir das Bike auf der Geraden so schnell, wie es die Übersetzung halt hergibt. Geschwindigkeiten um 30km/h und darüber sind kein Problem. Allerdings geht das mit Juggernaut Pro oder sogar einem Jumbo Jim genauso. Beim Test vom Maxx eHuraxdax waren wir z.B. auf ebenem Asphalt permanent außerhalb der 25km/h unterwegs – trotz gut 25kg Gewicht aber Dank tubeless Jumbo Jim. Vielleicht sind wir aber vom andauernden Fatty-Testen auch nur fit wie Turnschuhe 😉
      Aber Spaß beiseite: mach den Schlauch raus und ausreichend Druck rein, dann rollt das Bike wesentlich leichter. GERADE der Juggernaut Pro 4.0 reagiert aufgrund seiner hauchdünnen Karkasse extrem auf einen Schlauch. Wir haben deshalb übrigens sogar einen Nachsatz im Test zu diesem Reifen eingefügt! Schau mal rein!
      Probiers mal aus und gibt uns bitte kurz eine Rückmeldung, was es gebracht hat!

      Danke und FATte Grüße

      Matt

    • Hermann Rose

      Hey Martin

      ich reite auch auf einen Mobster durch die Gegen..
      ich habe da ne Frage ..ich habe noch die Felgen vom Werk am Rad…
      was ist denn der Preis für DT Swiss Felgen mit Narbe für Vorder und Hinterrad ?
      und was für Narben hast du bei der Swiss verbaut…?
      Würde mich über genaue Informationen freuen an…

      Gruftwurf@hotmail.de

      Ps ich selbst habe mein Mobster was die Bremsen betrifft schon mit der Magura MT7 ümgerüstet..

      FATte Grüße Hermann

    • Martin

      Antwort an Herman Rose:

      Ich habe den kompletten Laufradsatz „DT Swiss BR 2250 Classic Fatbike“ VR, HR, für ganz schön teure 629€ gekauft… die sind dann schon eingespeicht und haben eine DT Swiss „Big Ride“ Nabe. Allerdings brauchst du gleich auch neue Bremsscheiben, da die Naben Centerlock benutzen.

      Sonst bin ich super zufrieden mit dem Stevens Mobster …

    • Matt

      Kleiner Nachtrag: die DT Räder verfügen über Adapter, mit denen man 6-Loch Scheiben montieren kann. Man muss nicht auf Centerlock Scheiben umrüsten. Die Adapter sollten zum Lieferumfang gehören, man kann sie aber ganz sicher dazubestellen.

      FATte Grüße

      Matt

  6. Hermann Rose

    Hey Matt….
    danke fur dein coolen Bericht…hoffe Schürfwunden schon verheilt…
    für mich heißt das ich werde mein Shnow Shoes und die Bulldozer von Veetire
    dann mit dem Apache den Asphalt unsicher machen…. hatte wegen dem Rollwider eigentlich schon mit dem Avalanche von Veetire geliebäugelt…mit den anderen bin ich auf Asphalt kleben geblieben..mit dem Bulldozer ginges mit dem Rollwiderstandt so bei 1,3 baraber nach 3 Meter ist man stehen geblieben…
    fehlt nur noch der Preis und ab wann es ihn 2017 bei ALEX zu kaufen gibt..

    FATte Grüße

    Hermann

    Antworten
    • Hermann Rose

      P.s Bulldozer und Shnoe Shoes werden dann wohl eingemottet…Hermann

    • Matt

      Servus Hermann,

      danke für Deinen Kommentar. Wie hast Du den Bulldozer montiert? Mit Schlauch? Der ist vom Rollwiderstand her doch echt fair – stehenbleiben tut man mit dem eigentlich nicht… Wenn Du einen Schlauch drin hast: raus damit. Alles andere bringt nichts, wenn man auf geringen Rollwiderstand wert legt.
      Einmotten würde ich Bulldozer und Snow Shoe aber trotzdem nicht – was willst Du im Winter machen?!? Mit dem Fattyslick ist man auf Schnee sicher auch schnell – ungewollt in JEDE Richtung, hahahaha. Nein, im Ernst – sobald es glitschig wird, taugt Slick wenig…
      Soweit wir von Vee Tire Europe erfahren haben, kommt der Reifen planmäßig Ende Januar beim Deutschen Importeur an. Danach sollte er bei Alex aufschlagen. Da wir aber alle wissen, dass solche Angaben mit Vorsicht zu genießen sind, machen wir sie vorsichtshalber wie die Lottozahlen: ohne Gewähr…

      FATte Grüße

      Matt

    • Hermann Rose

      Hey MATT…
      Danke für deine Informations reiche Antwort….
      Mit dem Bulldozer bin ich so zufrieden obwohl ich ihn mit Schlauch fahre…
      aber ich werde mir wohl doch noch die Veetire Schneelawine zu legen…bessere Rolleigentschaft und Kurvenverhalten laut der Veetires Seite..
      Von den Apache Fattyslick lasse ich die Finger…bei meinem Fahrstil..

      Gruß Hermann

    • Matt

      Hi Hermann,

      wenn Du Dich noch ein paar Wochen gedulden kannst: der Snow Avalanche liegt schon zum Test bereit. Wir kommen nur erst nach Silvester dazu, ihn aufzuziehen. Dann werden wir umgehend berichten!

      FATte Grüße

      Matt

    • Hermann Rose

      achso Matt ..
      die Preis habe ich schon von Alex..

      Laut Alex soll der Apache 110€ kosten…
      Der Shnow Apalanche soll bei 130€ vom Preis her liegen…
      Ab FEBRUAR /MÄRZ dann wohl auch bei Alex im Shop…

    • Matt

      Hi Hermann,

      ah, danke! Ich hatte 109,- gehört, aber noch ohne Bestätigung. Stolzer Preis, aber dafür fährt er sich nicht ab, hahaha!

      FATte Grüße

      Matt

    • Hermann Rose

      Hey Matt….
      Coole Sache das du den SHNOW APALANCHE schon zum Testen liegen hast…
      bin auf dein Testergebnis gespannt….
      auch was du an Bar,s drauf hast…

      beim Bulldozer reite ich ich hinten mit 0,85 und vorne 0,75 Bar zur Zeit durch Hannover…

      und einen FATten Rutsch ins 2017 er

      Gruß Hermann
      PS: zu was für einen LUFTDRUCK räts du mir für den Bulldozer…danke

    • Matt

      Hi Hermann,

      den Fattyslick haben wir schon getestet – weitere Tests folgen aber. Der braucht enorm viel Druck, unter 1.5 bar ist er nahezu nicht fahrbar. Zumindest auf Asphalt. Besser man macht gleich 2 bar rein (wenn es die Felgen aushalten).
      Der Bulldozer 4.7 kommt mit wesentlich weniger aus, bei unseren ca. 75kg reichen 0.4 bar aus um sehr komfortabel und mit gutem Rollwiderstand unterwegs zu sein. Bei 0.5 sinkt der Rollwiderstand etwas, er wird aber deutlich härter.

      FATte Grüße

      Matt

    • Hermann Rose

      Hey Matt…
      danke für die Info…über den Sklapierten Apache…davon lasse die Finger…
      ich selber liege so zwischen 70kg und 73kg und komme mit dem der zeitigen Druck auf meinen Bulldozern gut klar…

      Aber bin noch immer scharf auf den Snow Avalanche ..
      habe den Bericht von dir gelesen und du hast ihn ja auch schon aufgezogen zwar Turbles aber beide Varianten sind für mich bei deinem Test von Intresse wie der Avalanche mit und ohne Schlauch fahren läßt und was für einen Druck du drauf hast bei deiner Testfahrt mit ihm….

      Gruß Hermann

      Ps nun erstmal versuchen das Ei aus dem Bulldozer hinten zu bekommen…

  7. Florian

    Danke für den Interessanten Test, hoffe Fahrer und Bike ist beim erwähnten Sturz nicht zu viel passiert! Bei dem Reifen habe ich auch an die Low Rider und Cruiser Bauer gedacht, da wird vielleicht jemand mal ein Bike in Fat bauen, meine Welt ist das nicht aber wenn du solche Teile bei der Critical Mass siehst sind die schon sehenswert.

    Antworten
  8. Dirk

    Warum nicht im leichten Gelände getestet? Wie sieht’s mit Komfort aus? Breite? Höhe? Warum lasst ihr so elementare Dinge weg?

    Antworten
    • Matt

      Hi Dirk,

      verdammt, da war noch was! Höhe und Breite haben wir schlichtweg vergessen und gerade ergänzt. Danke für den Hinweis. Der Fahrkomfort liegt auf dem Niveau vergleichbarer Vee Tire Reifen, allerdings hinkt hier jeglicher Vergleich – so viel Druck fährt man normalerweise einfach nicht in einem FATBike Reifen. Und bei 0.5 bar funktioniert der Fattyslick nicht, zummindest auf Asphalt. Der Apache ist ein reinrassiger Straßenreifen, einen Geländetest werden wir aber nochmal nachholen.

      FATte Grüße

      Matt

  9. Walter

    …find ich saulässig dass ihr so nen reifen auch mal getestet habt… Cooler Bericht, wie immer… der fette glatzkopfreifen schaut aber auch 1a aus… Danke… Servus walter

    Antworten
    • Matt

      Hi Walter,

      danke für Deinen Kommentar und das Lob. Wir konnten es sogar kaum erwarten, den Fattyslick endlich zu testen. Der ist so krass! Muss man erlebt haben 😉

      FATte Grüße

      Matt

    • Matt

      Hi Frank,

      ja, das Imperium schlägt zurück. Aber so 100% sicher bin ich nicht, ob der Renner WIRKLICH in den Ruhestand darf… Wobei… Ja, vermutlich schon 😉

      FATte Grüße

      Matt

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.